Zitate, Meinungen und Aussagen:

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"Das FEZ ist die größte nicht kommerzielle Kinder-, Jugend- und Freizeiteinrichtung Europas."

Sieh' an! Früher war das mal der Pionierpalast im Pionierpark Wuhlheide - zu DDR Zeiten. Und da gab es noch viele andere Einrichtungen in Berlin(Ost) und anders wo. Fälschlicherweise wird immer wieder behauptet, da wären dann nur Pioniere reingekommen, Arbeitsgemeinschaften nur für Pioniere. Hat übrigens auch etwas mit einem sehr erfolgreichen Bildungsystem von damals zu tun. d.R.

Aus einer Werbeanzeige zu EU-geförderten Projekten, gefunden in der Printausgabe des Berliner Abendblatt vom 17.12.2013 auf Seite 7 (zur Webseite des Berliner Abendblatt)


"§ 42 [1] Beginn und Dauer der allgemeinen Schulpflicht
(1) Mit Beginn eines Schuljahres (1. August) werden alle Kinder schulpflichtig, die das sechste Lebensjahr vollendet haben oder bis zum folgenden 31. Dezember vollenden werden."

Warum diese dümmliche "ODER-Formulierung"? Diese Kannbestimmumg sollte längst gestrichen sein, weil kinderfeindlich und unpädagogisch. Viele Experten und Lehrer/-innen haben das gefordert, aber die kurzsichtigen Berliner (Bildungs-)Politiker ignorieren alles. Liegt es an ihrer vielleicht schlechten Kindheit oder nur an Bildungs- und Erfahrungsmangel? Eine Schande und eine schulplolitische Dummheit. Wo bleibt eigentlich der Einfluß der Elternschaft auf die Politiker? d.R.

Aus dem neuen(???) Berliner Schulgesetz, gefunden im Berliner Vorschrifteninformationssystem in Berlin.de (zum Textarchiv)


"... Mehrere Tausend Menschen haben in Berlin für den Ausbau erneuerbarer Energien demonstriert. ...
... Sie fordern ein Ende der Energiegewinnung aus Kohle und Atomkraft. ..."

Erdöl, Erdgas und Holz ham´se wohl vergessen in der Eile? Oder besser: "Denn sie wissen nicht, was sie da tun!" Nur so nebenbei, als es in der Schule in Physik um Kernenergietechnologien ging, haben die da gepennt? d.R.

Aus einem Beitrag von dpa (kein Verfasser angezeigt) zum Thema - Energiewendeproteste: "Festnahmen bei Energie-Demo", gefunden am 30.11.2013 in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nannte das Abkommen, demzufolge Iran seine Urananreicherung deckelt, während der Westen im Gegenzug seine Sanktionen lockert, einen "historischen Fehler". ...
... Israels Wirtschaftsminister, Naftali Bennett, stieß düstere Prophezeiungen aus: Wenn in fünf Jahren eine atomare Kofferbombe in New York oder Madrid explodiere, dann sei das die direkte Folge des jetzt in Genf geschlossenen Abkommens, unkte der Rechtsaußenpolitiker Bennett. ...
... Israelische Börsianer begrüßten ungeachtet der Proteste ihrer Regierung die Einigung. Die israelische Börse kletterte am Sonntag auf ein Rekordhoch. Roni Biron von der UBS Israel erklärte: "Eine Einigung reduziert die Gefahr eines militärischen Konflikts - unabhängig von dem, was die Politiker sagen. Die Investoren interpretieren das als positiv." ..."

Interessante Meinungsvielfalt. Der eigentliche "historische Fehler" war die Art und Weise der Gründung Israels. Die Politik (fast) aller israelischer Regierungen gegenüber ihren Nachbarn sowieso - paranoid, menschenverachtend und uneinsichtig. Sie führt ja geradezu in die Isolation. Und von wem und wo auch immer so eine atomare Kofferbombe stationiert würde, steht noch in den Sternen. Die Frage lautet doch immer: "Wem nützt so etwas Ungeheuerliches?" Zum Glück sehen das andere Israelis alles etwas optimistischer. Hoffentlich wird die Zahl dieser "Optimisten" größer und richtungsbestimmender in der israelischen Politik. "Dann klappt es auch mit den Nachbarn!" - war mal ein Werbespruch im Fernsehen, der auch hier seine Wirkung nicht verfehlen sollte. d.R.

Aus einem Beitrag von Ulrike Putz zum Thema - Atomverhandlungen mit dem Iran: "Atomabkommen mit Iran: Israel fürchtet die Isolation", gefunden am 25.11.2013 im SPIEGEL Online (zum Textarchiv)


"... Sie haben nichts gewonnen, werden vollgequatscht und einige Senioren verlieren viel Geld. ...
... Das Ehepaar ist ratlos. Beide wissen nicht mehr, was sie da unterschrieben haben. War es eine Überweisung? Eine Vollmacht? Eine Einzugsermächtigung? „Wir haben nichts in der Hand.“ ..."

Selber schuld! Sie lernen es wohl nie, fallen immer wieder auf solche Typen rein. Was unterscheidet eigentlich so eine Kaffeefahrt von der Bundestagswahl und den vier Jahren danach? Nichts - viele Versprechungen, fast nichts davon gehalten und abgezockt werden immer nur die kleinen Leute. d.R.

Aus einem Beitrag von Stefan Strauss zum Thema - Kaffeefahrten: "Wie Berliner Senioren auf Kaffeefahrten abgezockt werden", gefunden am 18.11.2013 in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... Zehn der gefundenen erdgroßen Planeten umkreisen ihren Stern auf einer wohltemperierten lebensfreundlichen Umlaufbahn. Die Daten aus dem durchsuchten winzigen Ausschnitt des Weltraums extrapolierten die Forscher auf den gesamten Weltraum. Auf dieser Basis schätzt die Gruppe, dass etwa 22 Prozent aller sonnenähnlichen Sterne einen erdgroßen Planeten besitzen, der etwa die gleiche Wärme- und Lichtzufuhr empfängt wie die Erde.
Damit würde es in unserer Milchstraße etwa 8,8 Milliarden erdähnlicher Planet geben. ..."

Sollte auch nur auf einem winzigen Bruchteil von diesen Planeten intelligentes Leben entstanden sein, wären das immerhin noch viele Tausend Zivilisationen. Hochgerechnet auf das uns bekannte Universum muss diese Zahl dann noch mit 200 Milliarden multipliziert werden. Das sollte den Religionen auf unserer winzig kleinen Erde eigentlich zu denken geben, aber nicht nur denen. So einzigartig scheint also die Erde nicht zu sein, wohl aber diese Menschheit - im Guten wie im Bösen, die sich ja oft als Krone der Schöpfung bezeichnet. Schlimm nur, wenn sich andere Zivilisationen ähnlich entwickelt haben. Der viel zitierte unfehlbare Schöpfer aber auch die von ihm unabhängige Evolution hätten dann wohl doch eine Menge Mist gebaut im Universum - vielleicht hat der Schöpfer aber auch nur die Übersicht verloren - die Evolution ist sowieso ein Selbstläufer, der menschliche Geist und Verstand nur ein Teil davon. d.R.

Aus einem Beitrag von Elke Bunge zum Thema - viele erdähnliche Planeten im Universum entdeckt: "Die Erde ist nicht einzigartig", gefunden am 09.11.2013 im ND Online (zum Textarchiv)


"...
Frage: Sollten wir alles dürfen, was die Wissenschaft kann oder können wird?
Antwort: Nein. Aber die Grenzen ziehe nicht ich, sondern die Gesellschaft. Dazu muss sie allerdings besser informiert werden. Die meisten Menschen haben keine Ahnung von Naturwissenschaften, sie versuchen nicht einmal, sie zu verstehen.
..."

Eine völlig richtige Einschätzung der Wirklichkeit im aber nicht nur naturwissenschaftlichen Wissensbereich! Die s.g. "Energiewende hin zu erneuerbaren Energien" und der "Atomausstieg" sind schon fast klassische Beispiele für diesen Wissensmagel bei vielen der Mitläufer. Die wissenschaftlichen und politischen Zusammenhänge bei Klimawandel, Ressourcenverbrauch und Bevölkerungswachstum sind für viele Erdenbürger "böhmische Dörfer", ein gefährliches Unwissen. Dazu ein Buchtip: ZEHN MILLIARDEN, von Stephen Emmot /SUHRKAMP. d.R.

Aus einem Interview, das Elisalex Henkel mit Chemiker und Autor Carl Djerassi führte: "Bald brauchen wir keine Verhütung mehr" vom 29.10.2013 in der Printausgabe der Berliner Morgenpost auf S.09 (zum Textarchiv (leider und unverständlicherweise wieder nur ein Bezahlartikel))


"... Kanzlerin Angela Merkel(CDU) strebt angesichts der hohen Kosten eine rasche Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes an. Allerdings kann die Politik nichts mehr ändern an dem bisher angefallenen Förderberg - denn die Zahlungen sind auf 20 Jahre garantiet und können wegen des Bestandsschutzes nicht rückwirkend gekappt oder gestrichen werden. ..."

Da sieht man mal wieder, was Politikerhirne für unsinnige Gesetze ausbrühten und auch noch beschließen können. Keine Weitsicht, keine Dialektik - also keine Abschätzung der weitreichenden möglichen Folgen und Fehlentwicklungen. Eigentlich nur dilettantisch - und das (nicht nur einfache) Volk wählt diese Typen und bezahlt auch noch für deren Unsinn - den sie dann auch noch ENERGIEWENDE nennen. Dazu passt auch ein Artikel in der Welt, lesenswert. d.R.

Aus einem Artikel von dpa (mehr stand da nicht) zu den Preissteigerungen durch die Ökostrom-Umlage: "Warum die Stromrechnung noch höher ausfällt" vom 09.10.2013 in der Printausgabe Berliner Morgenpost auf S.05


"... Frage: Ist der Mensch das größte Übel des Planeten?
Antwort: Der Mensch ist das eine Tier, das zu den konstruktivsten und zugleich destruktivsten Leistungen fähig ist. ..."

Man kann ihm da nur zustimmen - ohne wenn und aber! d.R.

Aus einem Interview, das Damar von Taube mit Harrison Ford führte: "Ist unsere Welt noch zu retten, Harrison Ford?" vom 20.10.2013 in der Printausgabe des Wochenend-Magazins der Berliner Morgenpost auf S.08 (zum Textarchiv (leider und unverständlicherweise wieder nur ein Bezahlartikel))


"... Der Senat stuft die neu eingestellten Lehrer aber von Anfang an in die höchste Gehaltsstufe ein, sodass sie nach Angaben der Finanzverwaltung ab dem kommenden Jahr nach der bundesweit vereinbarten Tariferhöhung mit 4700 Euro Monatsgehalt einsteigen. ..."

Haben diese Streikenden eigentlich eine Ahnung, was viele hart arbeitende Berliner(innen) am Monatsende an Gehalt/Lohn nach Hause bringen? Seid mal etwas zurückhaltender in Euren Forderungen. Bemüht Euch zuerst mal um gute und qualitative schulische Arbeit mit den Kindern, dass die PISA Ergebnisse nicht mehr so blamabel ausfallen und den Kindern das Lernen wieder richtig Spass macht? Auch nicht zu vergessen, der schlechte Bildungstand vieler Ausbildungsplatzsuchenden - eine Schande! Von "Atomkraft nein danke" und "Erneuerbaren Energien" mal ganz zu schweigen, was selbst viele Abiturienten nachplappern, ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass das physikalischer Unsinn ist. d.R.

Aus einem Artikel von jof (mehr stand da nicht) zum Lehrerstreik in Berlin: "Die angestellten Lehrer gehen wieser in einen Warnstreik" vom 21.10.2013 in der Printausgabe Berliner Morgenpost auf S.09


"... In Berlin gilt, anders als in den meisten anderen Bundesländern, die Schulpflicht schon ab fünfeinhalb Jahren. ...
... Das Einschulungsalter ist aber auch umstritten. Schulen sich teilweise überfordert mit den besonders jungen Kindern, und auch die Kinder selbst sind oft überfordert. ..."

Warum kein einheitliches und für alle Bundesländer verbindliches Einschulungsalter mit 6 Jahren - wie früher mit guten Ergebnissen und ohne Stress. Welche bildungspolitischen Blindgänger in Berlin haben wider besseres Wissen diesen Unsinn eigentlich durchgeboxt, welche Parteien standen dahinter? Dadurch stiehlt man den Kindern nur ein Jahr unbeschwerter Kindheit und schafft nur unnötige Probleme. Also schnellstmöglich wieder zurück zum normalen Einschulungsalter von 6 Jahren. d.R.

Aus einem Artikel von Florentiene Anders zur Einschulung in Berlin: "Der Weg zur Wunschschule" vom 20.10.2013 in der Printausgabe Berliner Morgenpost auf S.12 (zum Textarchiv (leider und unverständlicherweise wieder nur ein Bezahlartikel))


"... Die meiste Gefahr droht der Menschheit nach ihrer Ansicht von intelligenter Technik. Wenn Supercomputer das Denken lernen, könnten sie auch ihren eigenen Kopf entwickeln. Wollten sie sich dann von ihren Schöpfern befreien, könnten sie die Menschheit vernichten. ...
... »Die größten Gefahren für eine nachhaltige menschliche Existenz kommen vom Menschen selbst, nicht von der Natur«, so Sir Rees vor einigen Tagen auf dem British Science Festival an der Universität in Newcastle. Er und seine Kollegen wollen, dass die Menschen auch weiterhin gut schlafen können. »Nachdem wir die Bedrohungen identifiziert haben, wollen wir Möglichkeiten aufzeigen, unserer eigenen Spezies eine langfristige Zukunft zu ermöglichen«, sagt der Forscher. ..."

Der vorprogrammierte und sich in gewissem Umfang selbstorganisierende Supercomputer allein wird nicht intelligent, dazu benötigt er (wie auch bei der menchlichen Evolution erkannt) Sensorik und Aktorik! Ist er einmal damit bestückt, könnte es wirklich gefährlich werden. Ein "ICH" Bewußtsein würde er sehr gut verstecken können. Gefahren drohen aber auch von Gesellschafts- und Religionssystemen, in denen Machtinteressen nicht aber Humanität die Maxime darstellen. Und nicht zu vergessen - die Bevölkerungsexplosion. Noch was - die scheint's zunehmende menschliche Dummheit mal aussen vor gelassen, das ist ein anderes noch zu lösendes Problem. d.R.

Aus einem Beitrag von Elke Bunges zu Weltuntergangsscenarien: "Supercomputer sollten im Auge behalten werden", gefunden am 18.09.2013 im ND Online (zum Textarchiv)


"... An intelligenten Köpfen herrscht kein Mangel; man denke nur an den technischen Fortschritt, an dem Genies vom Kaliber Einsteins und Millionen Ingenieure und Handwerker mitgewirkt haben. Doch niemand, auch kein Genie, hat es verhindern können, dass mithilfe der neuen Technik die schlimmsten Katastrophen ausgelöst wurden. Intelligenz schützt nicht vor der größten Geißel der Menschheit, der Dummheit. ..."

Wie wahr! Würden alle - nicht nur die Genies - die Dialektik bei Entscheidungsfindungen in allen Bereichen einbeziehen, so manche Katastrophe hätte verhindert werden können. Leider wird das leidige und zu tiefst dumme Spiel um Macht (auf diesem winzig kleinen Planeten unter vielen Milliarden allein in unserer Galaxie) immer wieder Katastrophen hervorbringen - wie lange noch? d.R.

Aus einem Beitrag von Leo Pesch zum Einfluss der Intelligenz bei Entscheidungsfindungen: "Kluge Köpfe irren öfter!", gefunden leider nur in der PM-Printausgabe 10/2013


"... Wenn er einmal fertig wird, ist er die teuerste Maschine auf Erden: der Fusionsreaktor Iter, der zurzeit in Südfrankreich gebaut wird. ...
... 'Die seit Jahren explodierenden Kosten dieses unsinnigen Vorhabens tragen am Ende die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, ohne einen Nutzen davon zu haben', sagt Sylvia Kotting-Uhl, Sprecherin der Grünen-Fraktion für Atompolitik. 'Sollte mittels Kernfusion in ferner Zukunft überhaupt Energie erzeugt werden können, werden bis dahin die Erneuerbaren längst unschlagbar billig sein.' ..."

Vielleicht ist ITER die teuerste Maschine der Welt, aber sie ist auch die wichtigste Maschine der Welt, deren Erkenntnisse im Forschungsetrieb und deren Technologie(n) einst das Überleben der Menschheit und ihrer Zivilisation sichern wird (wenn sie nicht doch noch durch Dummheit und politische Kurzsichtigkeit verhindert wird). Der Bau eines Atomflugzeugträgers der Nimitz-Klasse kostet über 6 Milliarden US-Dollar (Betrieb und Erprobung nicht eingeschlossen und der Schaden, den er im Falle eines Kriegseinsatzes anrichten kann, auch nicht!). Der LHC in Cern hat bis zur Fertigstellung über 6 Milliarden Euro verbraucht (Betrieb und Erprobung nicht eingeschlossen) - ist aber wie bei ITER und Wendelstein 7x ein sinnvoller Einsatz von Geldmitteln. Dazu dann noch die Aussagen von der EXPERTIN Sylvia Kotting-Uhl - einfach nur kurzsichtig. Was geht im Kopf eines Menschen vor, der so zukunftsblind zu sein scheint? d.R.

Aus einem Beitrag von Christopher Schrader zur Kernfusionsforschung und ihre Kosten: "Schmelzende Milliarden ", gefunden in der SZ-Online vom 13.09.2013 (zum Textarchiv)


"... Der Prozess, der ähnlich auch in der Sonne abläuft, erzeugt große Mengen Energie – sauber, sicher und beinahe unbegrenzt verfügbar, so das Versprechen der Fusionsanhänger. „Ein Gramm unseres Brennstoffes ist so ergiebig wie acht Tonnen Öl“, sagt der stellvertretende ITER-Chef Carlos Alejaldre. „Das erlaubt uns, in großem Maßstab Kohlendioxidfreie Energie zu erzeugen.“ ...
... Fusion ist schon schwierig genug - durch Politik wird sie noch komplizierter ..."

Und was Politik anrichten könnte, kann man sich ausmalen, wenn solche "grünen" Vorschläge/Forderungen zum Beenden jeglicher Kernenergieforschung wie die von Sylvia Kotting-Uhl zum Tragen kommen - eine energiepolitische Katastrophe. d.R.

Aus einem Beitrag von Alexander Stirn zur Kernfusionsforschung: "Dauerbaustelle Kernfusion", gefunden in der PM-Printausgabe 10/2013 und in PM-Online (zum Textarchiv)


"... Ursprünglich waren Baukosten von 5,5 Milliarden Euro veranschlagt. Aktuelle Schätzungen liegen bereits jenseits von 13 Milliarden. ...
... Für die grüne Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl wäre nach dem deutschen Atomausstieg folgerichtig, alle Gelder für die Erforschung von Kernfusion, Transmutation und Reaktoren der IV. Generation umzuwidmen für die Erforschung von Techniken der Erneuerbaren Energien. ...
... Dieser forschungspolitische Rundumschlag könnte aber nach hinten losgehen. ...
... Es wäre voreilig, ohne weiteres Wissen die Transmutation auszuschließen. ..."

Diese "Grüne" (und das betrifft alle s.g. Atomkraftgegner) scheint gefährlich zukunftsblind zu sein. Mit Weitsicht im Bereich Energietechnologien der Zukunft hat dieser Vorschlag rein gar nichts zu tun. Er könnte nicht nur, er wird nach hinten los gehen, wenn er denn doch durchgeboxt würde - hoffentlich nie! Und nicht zu vergessen, diese s.g. "grüne" Energiewende wird uns nach Schätzungen 25 Milliarden Euro pro Jahr allein bis 2020 kosten. Da sind die jetzt 13 Milliarden Euro für ITER über 30 Jahre verteilt (ca. 0,5 Milliarden Euro pro Jahr) ein Klacks. Der Irakkrieg hat allein die USA 3 Billionen Dollar gekostet. Wer also ist hier verrückt? d.R.

Aus einem Beitrag von Steffen Schmidt zur Kernfusionsforschung: "Kernfusion zu teuer", gefunden am 16.09.2013 im ND Online (zum Textarchiv)


"... Enerkite setzt auf kleinere Anlagen mit bis zu einem Megawatt Leistung. Vorteil des Drachens: Turbine und jegliche Technik können am Boden bleiben und müssen nicht kräftezehrend in der Luft gehalten werden. Der Materialaufwand ist um 95 Prozent geringer als bei Windturbinen auf Stahltürmen, der Landschaftsverbrauch sinkt entsprechend. ...
... Ziel ist es, die stetigen Luftströmungen in Höhen von 300 bis 600 Meter für die Stromgewinnung anzuzapfen. ...
... Im Vergleich dazu ist der Materialaufwand für eine fliegende Windkraftanlage geradezu minimal. ...
... Auch Offshore-Windkraftanlagen auf hoher See könnten durch Drachen-Technik einmal ergänzt – oder überflüssig gemacht werden. ..."

Herrliche Zukunft(???) - mit vielen Drachen (besser Gleitfallschirmen) am Himmel über jedem Dorf und allen Stränden, wo keine Flugzeuge fliegen. Von Geräuschbelästigungen dieser übergroßen Drachen-Flieger ist gar nichts zu hören bzw. zu lesen. Selbst kleine Spaßdrachen machen schon kräftige Geräusche. Was so alles im Rahmen der s.g. Energiewende ans Tageslicht kraucht?! Übrigens könnte man bei weltweitem Einsatz von Kernfusionsanlagen (wenn sie denn mal funktionieren und die Fusionsforschung besser gefördert wird) auf viele Auswüchse der vorgestellten Art wieder verzichten. Und im Weltraum sind solche Energiedrachen schon gar nicht anwendbar. d.R.

Aus einem Beitrag von Daniel Wetzel Daniel Wetzel zu Energiedrachen und Ökostrom: "Energiedrachen könnten Windkraft-Revolution auslösen", gefunden am 11.09.2013 in der WELT Online (zum Textarchiv)


"... "Möge das Waffenrasseln aufhören! Krieg bedeutet immer das Scheitern des Friedens, er ist immer eine Niederlage für die Menschheit" ...
... "Gewalt und Krieg sind niemals der Weg des Friedens. Vergebung, Dialog, Versöhnung sind die Worte des Friedens - in der geliebten syrischen Nation, im Vorderen Orient, in der ganzen Welt." ...
... "Wir haben unsere Waffen vervollkommnet, unser Gewissen ist eingeschlafen, und wir haben ausgeklügeltere Begründungen gefunden, um uns zu rechtfertigen." ...
... "Wir wollen, dass in unserer von Spaltungen und Konflikten zerrissenen Gesellschaft der Frieden ausbricht." ..."

Aber dann müssten diese s.g. Kämpfer um weltliche aber auch religiöse Macht und Gerechtigkeit (was die auch immer darunter verstehen) die Waffen aus der Hand legen (für immer!) und mit ihrer Hände Arbeit Sinnvolles schaffen. Ob sie das überhaupt noch können geschweige denn auch wollen, ist wohl das Hauptproblem - leider. d.R.

Aus einem Beitrag von ade/dpa/AFP (leider keine anderen Angaben) zum Friedensaufruf des Pabstes im Syrien-Konflikt: "Papst zum Syrien-Konflikt: Flammender Appell gegen Kriegsgetöse", gefunden am 07.09.2013 im SPIEGEL Online (zum Textarchiv)


"... Auf beiden Seiten gebe es Kriegsverbrecher, die offenbar meinten, keine Bestrafung fürchten zu müssen, erklärte die Expertengruppe unter Leitung des brasilianischen Diplomaten Paulo Pinheiro. Die Täter müssten unbedingt strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. ...
... Der Kommission liegen nach eigenen Angaben umfangreiche Aussagen, Indizien und Beweise vor. Sie machten deutlich, dass der Bürgerkrieg mit immer grausameren Mitteln und immer skrupelloser geführt werde. ...
... Russland lehne nicht nur die Androhung militärischer Gewalt zur Durchsetzung der Resolution ab, sondern auch die vorgeschlagene Schuldzuweisung an die syrische Regierung für den mutmaßlichen Giftgasangriff, hieß es aus französischen Regierungskreisen. ..."

Nochmal - wer ist wirklich für diesen schändlichen Einsatz von Chemiewaffen verantwortlich? Erst wenn das geklärt und eineindeutig bewiesen ist, sollten diese Verbrecher in einer UN-Resolution benannt und angeprangert werden - welche der sich bekämpfenden Seiten auch immer. Und dann ist das Kriegsverbrechertribunal in der Pflicht. Militärschläge sind zwar medienwirksam aber unkontrollierbar, somit sinnfrei und gefährlich! Man sollte sich da an die Aussage des Pabstes halten in den christlich orientierten westlichen Staaten - "Gewalt und Krieg sind niemals der Weg des Friedens". d.R.

Aus einem Beitrag von dpa/AP/Reuters/mcz (leider keine anderen Angaben) zur neuen Entwicklung im Syrien-Konflikt: "Experten sehen Kriegsverbrechen auf beiden Seiten", gefunden am 11.09.2013 in der WELT Online (zum Textarchiv)


"... Und die Mehrheit der US-Bevölkerung fürchtet sowieso, wieder in einem jahrelangen Konflikt am anderen Ende der Welt verwickelt zu werden. 72 Prozent der Befragten Amerikaner glauben nach einer CNN-Umfrage, dass ein begrenzter Militärschlag diese Gefahr birgt. ...
... Das Umfrageinstitut Gallup ermittelt, dass kein US-Militärschlag in den vergangenen 20 Jahren so unbeliebt war wie der drohende Einsatz in Syrien. ...
... Das Problem ist, dass niemand aus der Regierung überzeugend darzulegen vermag, was nach dem Angriff kommt. ..."

Wie wahr! Und wer ist nun wirklich für diesen schändlichen Einsatz von Chemiewaffen verantwortlich? Seltsam nur, dass die s.g. Opposition in Syrien (wer ist das eigentlich und wen vertritt sie?) den nun hoffentlich eingeschlagenden Weg der Diplomatie auch mit dem Ziel der Vernichtung aller syrischen Chemiewaffen unter UN-Kontrolle ablehnt. d.R.

Aus einem Beitrag von Damir Fras zur neuen Entwicklung im Syrien-Konflikt: "Obama vertagt Angriff auf Damaskus", gefunden am 10.09.2013 in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... Politisch wird die Angelegenheit noch dadurch kompliziert, dass ein deutsches Spionage-Schiff vor der syrischen Küste angeblich Unterhaltungen zwischen Assad und seinen Kommandeuren belauscht hat, in denen die Militärs den Einsatz von Giftgas schon seit längerem verlangten, während Assad dies verweigert habe. ...
... Die ohnehin vorhandenen Bedenken gegen einen Militärschlag, der auch das Risiko einer Ausweitung des Krieges in der Region birgt, wird das verstärken. ..."

Warum "angeblich"? Nochmal, wenn die s.g. Beweise eineindeutig wären, hätten die G20-Leute und der UN-Sicherheitsrat schon längst Einigkeit an den Tag gelegt (legen müssen) - WENN?! Man wird den Eindruck nicht los, dass politische Erpressung - durch wen auch immer - bei der Entscheidungsfindung auch in diesem Fall eine gewisse Rolle spielen könnte. Noch 'ne Frage. Wie viele Menschen in Nah-Ost müssen eigentlich noch ihr Leben lassen, wie groß muss das Chaos noch werden, bis die Weltgemeinschaft handelt? d.R.

Aus einem Beitrag von Günther Nonnenmacher zum Syrien-Konflikt: "Syrischer Giftgaseinsatz - Wachsende Zweifel", gefunden am 08.09.2013 in der FAZ-Online (zum Textarchiv)


"... Das peinliche Lavieren der Kanzlerin bei der Erklärung der G20 zu Syrien am Wochenende hat die vollkommene Planlosigkeit der deutschen Außenpolitik gezeigt. In diesem Zickzack ist nur eines erkennbar: die Methode Merkel'schen Politikmachens. Auf Sicht fahren, abwarten, wohin sich der Wind dreht, nicht zu früh festlegen. Ein Problem nur, wenn der Wind sich häufiger dreht. Und ärgerlich, wenn ihr Verfahren nun auf offener internationaler Bühne für jedermann sichtbar als geisterhaft entlarvt wird.
Der Hauptmangel dieser Politik ist ihr Mangel an Haltung. ..."

So auch bei der s.g. Energiewende, dem s.g. Atomausstieg, den Rentenversprechen in Richtung Ost u.s.w., nun auch in der Syrienfrage. Warum bleibt sie nicht bei der klaren Absage an KRIEG! Oder ziehen da im Hintergrund ganz andere "Mächte" an den Fäden? Wer ist Marionette und wer der Puppenspieler? Beispiele aus der Vergangenheit sollten nie in Vergessenheit geraten. d.R.

Aus einem Leitartikel von Holger Schmale zur Syrien-Krise: "Die Geisterkanzlerin", gefunden am 08.09.2013, in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"(Russland)... Die Beweise müssten „überzeugend“ sein. „Sie dürfen nicht auf Gerüchten oder auf Geheimdienstberichten von abgehörten Telefonaten, Gesprächen usw. beruhen.“ Wenn die Beweise eindeutig seien, sei Russland bereit, „äußerst entschieden zu handeln“, sagte Putin. Er wolle „nicht ausschließen“, einen westlichen Militärschlag zu billigen. Putin warnte jedoch vor einem Angriff ohne UN-Mandat: „Nach dem Völkerrecht kann nur der UN-Sicherheitsrat den Einsatz von Waffen gegen einen souveränen Staat beschließen“, sagte er. Alles andere sei „inakzeptabel“ und könne nur als „Aggression“ bezeichnet werden. ...
(USA)... Auch Verteidigungsminister Chuck Hagel warnte vor einem Verlust der Glaubwürdigkeit. „Das Wort der USA muss für etwas stehen“, sagte er bei der Anhörung. ..."

Eine völlig richtige Sichtweise Putins. Völlig falsch das Geschwafel vom Verlust an Glaubwürdigkeit und vom möglichen Gesichtverlust bei den US-Amerikanern. Noch was. Die Verantworlichen des Chemiewaffeneisatzes in Syrien gehören vor das Kriegsverbrecher-Tribunal, gesucht mit internationalem Haftbefehl wegen Vökermord und Chemiewaffeneinsatz. Aber das scheint das Problem zu sein. Wer ist eineindeutig dafür verantwortlich zu machen? Und einige andere Staatsführer und Militärs müssten dann auch für die in der näheren Vergangenheit zu verantwortenden teils auf Lügen basierenden Kriegseinsätze und deren schreckliche Folgen ähnlich oder sogar gleich behandelt werden. Die Namen sollte jeder kennen! d.R.

Aus einem Beitrag von afp (sonst keine weitere Angabe) zu Syrien: "Putin schließt Billigung von Militärschlag nicht aus ", gefunden am 04.09.2013 im Tagesspiegel-Online (zum Textarchiv)


"... Merkel liefert im TV-Duell einen rhetorisch ziemlich genialen Satz - und sieht doch streckenweise recht abgekämpft aus. Steinbrück wirkt kundig und engagiert, vor allem in Finanzfragen, klingt dabei aber wie "Börse im Ersten". Und bei den Moderatoren? Herrscht viel zu viel Hektik. Das TV-Duell im Rhetorik-Check. ..."

BLA BLA, wird schon werden, wird wieder (und bleibt) alles gut - mit Mutter Merkel. ZACK ZACK, so nicht weiter, mit mir (mal sehen) voran - mit Papa Steinbrück! Fazit: eigentlich ist Stillstand der Feind der Evolution - auf allen Gebieten. d.R.

Aus einem Beitrag von Johan Schloemann zum TV-Duell von Merkel und Steinbrück: "Rhetorik-Check des TV-Duells: Mit der Frechheit zur Banalität", gefunden am 02.09.2013 in der SZ-Online (zum Textarchiv)


"... Die Befürchtungen, dass die vorzeitige Abreise der UNO-Inspekteure ein Anzeichen dafür sein könnte, dass ein Angriff kurz bevor steht, hat sich allerdings nicht bewahrheitet; die Luftschläge sind, zumindest aus amerikanischer Sicht, vorerst vom Tisch. ..."

Gut so, aber ...! Es scheint, als seien die s.g. Beweise (direkte Einsatzbefehle Assads an seine Generäle, die Chemiewaffen betreffend) doch nicht so eineindeutig, wie immer dargestellt. Was aber klar ist und bleiben muss, die für diesen Einsatz direkt Verantwortlichen müssen gestoppt und vor den internationalen Gerichtshof gebracht werden - auch die Mittelsmänner und Drahtzieher im Hintergrund. Und darin liegt wohl des Pudels Kern! Und wo bleiben eigentlich die Erklärungen der Assad-Regierung in den Medien dieser Welt? Warum wird dieser Mann nicht vor das Gremium der UN-Vollversammlung zitiert, wo er der Welt "seine Wahrheit" über diese schändlichen Chemiewaffeneinsätze und den Nichtbeitritt seines Landes zur Chemiewaffenkonvention präsentieren könnte? Viele Fragen - wo bleiben die Antworten von Politikern (in OST, WEST, NORD und SÜD) und Meinungen von Redakteuren alle Medien (ZEITUNGEN, RUNDFUNK, FERNSEHEN und INTERNET)? d.R.

Aus einem Beitrag von Oliver Eberhardt zur Entscheidung Obamas im Syrien-Konflikt: "USA werden vorerst keine Angriffe gegen Syrien fliegen ", gefunden am 31.08.2013 im ND-Online (zum Textarchiv)


"... Wer einen Angriff gegen Syrien rechtfertigen oder abzulehnen will, der braucht "Beweise", wonach entweder das Regime oder die Rebellen die Schuldigen sind. Das ist es, worum es in der internationalen Propaganda-Schlacht rund um das syrische Giftgas-Massaker geht. ..."

Wenn es der Menschheit um die Opfer ginge, ob in Syrien, im Irak oder anderswo, hätte sie, über die UNO hätte sie das Instrument zum Handeln, schon längst eingreifen müssen und auch können. Zum Schutz und/oder zum Beenden dieses Wahnsinns. Was ist los auf diesem kleinen Planeten mit einer Spezies, die sich als "Krone der Schöpfung" (im uns bekannten Universum) bezeichnet. Da scheint bei der s.g. Schöpfung einiges danebengegangen zu sein, Fehler haben sich eingeschlichen, so unfehlbar scheint dieser "Schöpfer" scheint's nicht gewesen zu sein. Mit der Evolution in Kombination mit den Erkenntnissen von Natur- und Gesellschaftswissenschaften sind die jetzigen Zustände wohl viel besser zu erklären - ohne einen Schöpfer. Fazit: Beendet endlich diese blödsinnigen weltlichen- aber auch religiösen Machtkämpfe! Es gibt wohlmöglich nur diesen einen mit Leben im weitesten Sinn ausgestatteten Planeten in unserer Galaxie. Es sollte geschützt nicht vernichtet werden! d.R.

Aus einem Beitrag von Boris Kálnoky (Istanbul) zum Syrien-Konflikt: "Die Propaganda-Schlacht um das Giftgas-Massaker", gefunden am 31.08.2013 in der WELT-Online (zum Textarchiv)


"... Aber gleich mehrere Punkte lassen die westlichen Regierungen (noch) vor einem Angriff zurückschrecken: die Beweislage, die Zweifel an der Rechtsgrundlage, die Zweifel am Sinn eines Eingreifens generell und die skeptische Haltung der jeweiligen Bevölkerung. ...
... Aber auch das ist angemessen: Militärisches Vorgehen darf nicht auf brüchiger Legitimitätsgrundlage stehen. ..."

Wie bekommt man mit Diplomatie - nicht mit Militärschlägen - die syrischen Kontrahenten an den Verhandlungstisch und zu einer endgültigen Waffenruhe? Das ist die Frage, die weitsichtige und kluge Politiker dieser Welt endlich beantworten und Taten folgen lassen müssen. Dieser Wahnsinn in Syrien muß vor die Vollversammlung der Vereinten Nationen gebracht und dort gebrandmarkt werden, ohne wenn und aber. Warum ist es denn so schwer, aus in der Vergangenheit begangenen Fehlern zu lernen und nun besser zu handeln? Eine mögliche Antwort: "Die Machtgier!" d.R.

Aus einem Beitrag von Klaus-Dieter Frankenberger zum Syrien-Konflikt: "Langsam", gefunden am 29.08.2013 in der FAZ-Online (zum Textarchiv)


"... Unbewiesen ist bis jetzt jedoch, ob der mutmaßliche Chemiewaffeneinsatz syrischen Regierungseinheiten zuzurechnen ist. Diese Feststellung zu treffen, liegt auch nicht im Mandat der UN-Inspektoren. Falls der Nachweis erbracht werden sollte, wäre es Aufgabe des Sicherheitsrats, über einen Militärschlag zu entscheiden. Die UN-Charta, die unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde und bis heute als grundlegend für das Völkerrecht gilt, verbietet in ihrem Artikel 2 Absatz 4 den Einsatz von Gewalt in den internationalen Beziehungen. Allerdings dürfen sich Staaten gegen Angriffe verteidigen oder anderen angegriffenen Staaten helfen. Zudem kann der UN-Sicherheitsrat Militäreinsätze erlauben, um den Weltfrieden zu bewahren oder wiederherzustellen. ..."

Auf das "(Un)bewiesen" kommt es an. Erst wenn die Beweise eieindeutig sind, muß international eingegriffen werden. Nur gegen wen, womit und mit welchen Konsequenzen? Zuvor muss aber die Diplomatie das Sagen haben. Und Vorsicht vor einem möglichen "Unbekannten Dritten" in diesem dreckiegen Machtkampf! d.R.

Aus einem Beitrag von Stefan Ulrich zu einem möglichen internationalen Militäreinsatz in Syrien: "Unerträglicher Konflikt zwischen Moral und Recht", gefunden am 27.08.2013 in Süddeutsche.de (zum Textarchiv)


"... Es deute aber alles darauf hin, dass die Truppen von Präsident Baschar al-Assad Giftgas eingesetzt hätten. Dafür gebe es „schon jetzt viele Beweise“. ..."

Welche? Wem soll man da noch glauben? Schlimm genug, dass es auf unserem Planeten immer noch "Menschen" gibt, die zu solchen Greueltaten fähig sind. Den beispiellosen und schändlichen Machtkämpfen der GROSSEN aber auch der KLEINEN (den Möchtegerngrossen) dieser Welt fallen immer wieder Unschuldige zum Opfer. Die Heuchelei wird immer schlimmer, besonders von den offiziellen aber auch verdeckten Waffenlieferanten und der sie unterstützenden Politiker. In der psychologischen Kriegsvorbereitung versuchen sich alle gegenseitig zu übertreffen - einfach nur verwerflich. Die einfallslose Kriegslüsternheit von einigen "westlichen" Staatsmännern mal außen vor gelassen. Diplomatie ist gefordert - nicht Militärschläge! Und das alles geschieht auf einem winzig kleinen Planeten von vielen Milliarden im Universum. Sollten wir Menschen nicht froh sein darüber, dass es uns überhaupt gibt auf dieser wunderschönen Erde, anstatt uns in sinnlosen Machtkämpfen die Zukunft zu verbauen? Schon der Machtbegriff ansich ist lächerlich im Vergleich zur Größe des Universums und der Kleinkeit unserer Erde. d.R.

Aus einem Beitrag von Barbara Junge zum Thema Syrien: "Beweise für Giftgas-Angriff könnten bereits zerstört sein", gefunden am 26.08.2013 im Tagesspiegel Online (zum Textarchiv)


"Eine Schuldzuweisung – jetzt oder nach einem endgültigen Nachweis von Giftgas – muss unbedingt vermieden werden, bis echte Beweise vorliegen. Die internationalen Mächte von Frankreich und USA bis hin zu Russland und Iran sollten aufhören, das grauenhafte Sterben als Propaganda-Mittel zu missbrauchen und wahlweise die eine oder andere Seite zu beschuldigen."

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, nur: "Das stimmt!" d.R.

Aus einem Kommentar von Jan van Aken: "Chemiewaffen in Syrien: Erst untersuchen, dann urteilen!", gefunden am 22.08.2013 auf seiner Homepage (zum Textarchiv)


"Zwei, die es wissen wollten: Eva und Adam. Ihnen genügte nicht der Schatten unterm Baum der Erkenntnis, sie wollten die Frucht. Damit begann die Wissenschaftsgesellschaft, der Schlange sei heute noch Dank. Lernen und Lesen sind Wagnis, Abenteuer, Begegnung mit der Welt und mit sich selbst. Hätten Eva und Adam damals nicht auf die Schlange gehört, sie würden noch immer im Paradies hocken. Wie langweilig."

Auch als wissenschaftlicher Atheist kann man dem, wenn auch mit Schmunzeln, nur zustimmen. Der s.g. Schöpfer hat das wohl vorausgesehen - vielleicht auch so gewollt, ist so auch für ihn (falls es in doch gibt?) viel interessanter, oder ...?! Wieviel solcher Experimente auf anderen Planeten im Universum hat er wohl schon durchgeführt und wird er noch durchführen - mit welchen Ergebnissen? Die Neugier eines Atheisten! d.R.

Aus einem Beitrag von Wolfgang Hübner: "Lob der Schlange", gefunden am 27.07.2013 in der ND Printausgabe, Lichtblick W16


"Stünde doch jedem auf die Stirn geschrieben, was er über den Staat denkt!"

Marcus Tullius Cicero (* 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae), römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr. (Quelle)

Stünde doch jedem Politiker, den Bänkern, den Superreichen und den Religionsführern auf die Stirn geschrieben, was sie über das Volk denken! d.R.

Aus einem Beitrag von Rudolf Walther zu einem Sommerlochthema "NSA und Staatssicherheit" : "Wissen, was das Volk denkt - Ciceros Staatssicherheit", gefunden am 16.08.2013 im ND Online (zum Textarchiv)


"... Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, sagte der „Bild“-Zeitung: „Ein Veggie Day ist ein wunderbarer Tag zum Ausprobieren, wie wir uns mal ohne Fleisch und Wurst ernähren. Vegetarisch kochen ist nämlich mehr, als nur das Fleisch weg lassen.“ ..."

Mag ja so sein, aber ...! Man sollte auch nicht zu lange in der prallen Sonne liegen. Könnte nicht auch die Überbevölkerung(die Bevölkerungsexplosion) auf unserem kleinen Planeten Erde einer der Hauptgründe für so manche Probleme sein (vom s.g. kapitalistischen Wirtschafts- und Finanzsystem und den Religionen mal ganz abgesehen)? Sollte da nicht die Politik einflussnehmen und Lösungen finden, denn das ist nun wirklich kein Sommerlochthema. d.R.

Aus einem Beitrag von sk/dpa (ansonsten ist kein Redakteur benannt) zu einem Sommerlochbeitrag der Grünen: "Fleischloser Tag - Grüne fordern verpflichtenden Vegetarier-Tag in Kantinen", gefunden am 05.08.2013 im Focus Online (zum Textarchiv)


"... In den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts sagte Staatsgründer David Ben-Gurion deutlich, wo er die Grenzen des jüdischen Staates sieht: Zwischen dem Mittelmeer im Westen und der Wüste im Osten, zwischen dem Sinai im Süden und der Jordan-Quelle im Norden. An dieser Vision eines Groß-Israel hat sich bis heute nichts geändert. ...
... 1967 kam es zum Krieg, und weiteres Land wurde besetzt. Unmittelbar nach diesem gewonnenen Sechs-Tage-Krieg begann Israel mit der Besiedlung der besetzten Gebiete. Für Israels Rechte, aber auch für sogenannte Linke war es nicht besetztes, sondern »befreites« Territorium, das auf ewig dem jüdischen Volk gehört. So begann die Besiedlung, die »Erlösung des Bodens« genannt wurde. Der Weg für Groß-Isreal (Eretz-Israel) war frei. ...
... Wenn Israel an einer fairen Lösung des Konflikts etwas liegen würde, müssten sich die Juden zuerst von ihrem zionistischen Erbe lösen. Ziel müsste ein Staat sein, der nicht nur den Juden, sondern allen seinen Bürgern gehört – ganz gleich welche Hautfarbe, Religion oder politische Überzeugung sie haben. ...
... ein jüdischer Israeli in einem Blog: Eretz-Israel gehört einzig und allein dem jüdischen Volk, und wenn eine Demokratie das ändern will, dann lege ich auf Demokratie keinen Wert. ..."

Die Bretter vor den Köpfen da unten werden immer dicker. "Umdenken" scheint dort ein Fremdwort zu sein - vielleicht sogar ein "Unwort". Warum nicht, wie von Melzer angedacht, eine "Einstaatenlösung" in Form eines föderalen Bundesstaates Palästina mit drei gleichberechtigten Bundesländern - Israel(Tel Aviv), Gaza(Gaza Stadt) und Westbank(Ramallah) - und der gemeinsamen Hauptstadt Jerusalem. Aufeinander zugehen, Vertrauen aufbauen und neue Wege beschreiten - ohne Hass und Gewalt. Im Moment leider nur eine Utopie, wie lange noch? d.R.

Aus einem Gastbeitrag von Abraham Melzer zu Chancen einer Zweistaatenlösung in Nahost: "Eine göttliche Angelegenheit", gefunden am 07.08.2013 im ND Online (zum Textarchiv)


"... Die Welt schaute gebannt auf Deutschlands grüne Revolution. Geblieben ist davon nur ein Trümmerfeld. ..."

Es ist immer falsch, Neues blind durch die Gier nach Gewinn und Geld ohne Dialektik im Denken durchzuboxen. Ob EEG oder "Atomausstieg" (mit völlig sinnfreiem "ATOMKRAFT - nein danke!") und "Endlagersuche" (nur rückholbare Zwischenlager sind nötig!), es geht nur um das leidige Geldverdienen oder besser Geldmachen. Klima- und Umweltproblematik lenken da nur vom Teufel ab. Viele mündige Bürger fallen darauf rein - oft nur aus Unwissenheit aber auch aus dem selbstverschuldeten Unwillen heraus, etwas von ihrer freien Zeit sinnvoll zu "opfern", um sich intensiver mit den bekannten Problematiken zu befassen. Gefährlicher noch aber auch unverständlich die Kurzsichtigkeit ja Blindheit vieler Manager aber auch vieler Politiker. d.R.

Aus einem Kommentar von Markus Balser zum Thema Solarworld-Desaster: "Verlierer der eigenen Revolution ", gefunden am 07.08.2013 in der Süddeutschen Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... Nun spricht vieles dafür, dass die Aufregung ziemlich fehl am Platz war. Die US-Amerikaner spionierten nicht etwa, wie der Spiegel gemutmaßt hatte, Deutschland in einem viel stärkeren Maße aus als andere verbündete EU-Staaten. Das hohe Datenvolumen, das laut Snowdens Schaubild in der Bundesrepublik abgeschöpft wird, werde hingegen vom deutschen BND freiwillig und selbst geliefert auf Grundlage einer Übereinkunft zur technischen Zusammenarbeit, die kurz nach den Terroranschlägen des 11. September unter der rot-grünen Regierung von Gerhard Schröder (SPD) getroffen worden sei. ..."

Sommerloch, Wahlkampf oder nach Shakespeare "Viel Lärm um nichts (Much Ado About Nothing)". d.R.

Aus einem Beitrag von Steffen Hebestreit zur NSA/BND Abhörpraxis: "Kein Datendiebstahl, sondern eine Lieferung frei Haus", gefunden am 07.08.2013, in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... Den Schutz vor terroristischen Anschlägen bestmöglich zu gewährleisten, sei "ohne die Möglichkeit einer Telekommunikationskontrolle" nicht möglich. "Die Arbeit von Nachrichtendiensten in demokratischen Staaten war für die Sicherheit der Bürger immer unerlässlich und wird es auch in Zukunft sein", sagte die Kanzlerin. Ein Land ohne nachrichtendienstliche Arbeit wäre zu verletzlich. ..."

Ein Körnchen Wahrheit steckt wohl in diesen Äußerungen, aber...! Wäre es nicht besser (zwar sehr viel schwieriger), nicht nur die Symptome zu bekämpfen, sondern den Ursachen von Terror und Kriminalität auf den Grund zu gehen. Dort anzusetzen und menschliche/humane Verhältnisse weltweit zu schaffen, damit kein Grund mehr zu terroristischer oder krimineller Gewalt besteht oder entstehen kann. Oder ist das nur eine Utopie? d.R.

Aus einem Kommentar von heb/flo/AFP zur NSA-Spähaffäre: "NSA-Spähskandal: Merkel verteidigt Abhöraktionen durch Geheimdienste ", gefunden im Spiegel-Online vom 10.07.2013 (zum Textarchiv)


"... Zwei - sagen wir eher untypische - Fallbeispiele hat das IW berechnet: Zu einem eine Doppelverdiener-Familie mit einem Kind. Der eine Partner verdient 4500 Euro brutto im Monat, der andere 1500 Euro brutto im Monat. Bisher bleiben dieser Kleinfamilie 4058 Euro Netto im Monat. Weit mehr also, als die allermeisten Menschen in diesem Land brutto bekommen.
Für diese Familie hat das IW eine geradezu erschütternde Nachricht: Nach den Steuerplänen der SPD hat sie künftig weniger Geld im Monat zur Verfügung. Nämlich sage und schreibe vier Euro. Die Grünen dagegen würden der Familie 31 Euro mehr im Monat lassen. Die Linke würde ihr wiederum 84 Euro abnehmen.
Zweites Beispiel: Eine Alleinverdiener-Ehe mit zwei Kindern. Einkommen: satte 6000 Euro brutto. Netto bleiben heute: 4326 Euro. Hier schlagen SPD und Grüne besonders kräftig zu: Nämlich mit einer Mehrbelastung von sieben beziehungsweise einem Euro.
Die Linke würde diese Familie mit 300 Euro monatlich zusätzlich belasten. Aber ganz ehrlich: Mit 4026 Euro Netto kann das Hungertuch getrost in der Kommode bleiben. ..."

Die von den s.g. IW-EXPERTEN gewählten Beispielfamilien mit ihren sehr hohen Einkommen zeigen nur, wie weit abgehoben diese Herrschaften sind von der Wirklichkeit der Einkommenssituationen der meisten Deutschen Familien. Nur ein Satz in diesem Zeitungsartikel hat einen hohen aber auch bedauerlichen Wahrheitsgehalt: "Weit mehr also, als die allermeisten Menschen in diesem Land brutto bekommen." d.R.

Aus einem Artikel von Thorsten Denkler zur Bundestags-Wahlprogramm-Studie des IW: "Rechenspiele mit Herrn Hüther" vom 10.07.2013 in der SZ-Online/Politik (zum Textarchiv)


"... Im Januar 23013 hatte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die Flugroute über den Wannsee für den künftigen Hauptstadtflughafen BER im Westen Berlins für rechtswidrig erklärt. ..."

Sehr interessant, selbst in 21 Tausend Jahren wird es also noch Probleme mit dem BER und den Flugrouten geben! (Was so ein Druckfehlerteufel alles anrichten kann.) Ansonsten zum eigentlichen Thema des Artikels nur so viel. Die angekündigte Abschaltung des Forschungsreaktors des Helmholz-Zentrums Berlin (HZB - früher Hahn-Meitner-Institut) zum 01.01.2020 ist eine wissenschaftspolitische Dummheit großen Ausmaßes. Als Neutronenlieferant für wissenschaftliche Untersuchungen leistet er seit 60 Jahren gute Dienste. Soll niemand behaupten, das wäre nach 2020 nicht mehr nötig. d.R.

Aus einem Artikel von dpa/sei zum HZB Forschungsreaktor: "Forschungsreaktor in Wannsee wird abgeschaltet" vom 26.06.2013 in der Printausgabe Berliner Morgenpost auf S.29)


"... Die KMK will kein deutsches Einheitsabitur einführen. ..."

Ist doch klar, wenn ein einheitliches und für alle Bundesländer verbindliches Bildungssystem eingeführt würde, dann wäre diese KMK (Kultusministerkonferenz) überflüssig. Der Bund und das IQB (Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen) hätten dann das Sagen. So was Ähnliches hatte die DDR schon lange vorher - mit guten Ergebnissen. Einige PISA Spitzenreiter haben das mit Erfolg übernommen und modifiziert. Nur bei uns in der Bundesrepublik Deutschland tut man sich da schwer. d.R.

Aus einem Artikel von Regina Köhler zum Deutschen Abitur und der KMK: "Mehr Gemainsamkeit beim Abitur" vom 20.06.2013 in der Printausgabe Berliner Morgenpost auf S.11 (zum Textarchiv (leider und interessanterweise wieder nur ein Bezahlartikel))


"... Zu alt, zu deutsch, zu hilflos: Deutschlands Elite sieht den demografischen Wandel als größte Herausforderung für Deutschland. ..."

Es ist schon etwas Belustigendes, wenn diese Herrschaften - die s.g. Führungskräfte - immer als ELITE bezeichnet werden und sich dann auch noch selbst gern so sehen. Ohne die Arbeit von Wissenschaftlern, Technikern und Facharbeitern - die eigentlichen ELITEN - würden diese Herrschaften in den Führungsetagen sehr alt aussehen. d.R.

Aus einem Kommentar von Flora Wisdorff zu einer Studie des Wissenschaftszentrum Berlin (WZB): "Die Elite fürchtet Überalterung in Deutschland", gefunden in der WELT Online vom 30.06.2013 (zum Textarchiv)


"... Nach rund 35 Jahren Konzentration auf den Salzstock Gorleben hat der Bundestag eine neue Suche nach einem geeigneten Atommüll-Endlager beschlossen. ..."

Welch' eine Jahrhundertleistung!? Das vor vielen Jahren geschickt aber auch lobbygesteuert eingefädelte oder auch durchgeboxte Moratorium Gorleben hat ja erst zum s.g. (unsinnigen) Atomaustieg geführt (Fokushima war dann nur noch der sich bietende Vorwand/Anlass). Ist es eigentlich so schwer zu begreifen, dass es nie ein Atommüll-Endlager sondern nur sichere rückholbare Atommüll-Zwischenlager geben wird (geben muss, geben darf)? Oder ist die Zukunftsblinheit schon so weit fortgeschritten? d.R.

Aus einem Kommentar von fab/AFP/dpa zur Atommüllendlagersuche: "Alternativen zu Gorleben: Bundestag beschließt neue Atommüll-Endlagersuche", gefunden im Spiegel Online vom 28.06.2013 (zum Textarchiv)


"... Das Internet ist für uns alle Neuland (Angela Merkel - Physikerin und z.Z.n. Bundeskanzlerin, d.R.) ...
... Bei den Auswirkungen des Internets geht es um große, um gesamtgesellschaftliche Fragen, die nicht in einem Shitstorm wegzufegen sind. Es geht darum, das Miteinander zu gestalten. Rahmen zu finden, die den Bürgern gerecht werden, ist die Aufgabe von Politikern. Erschreckend, wenn das Neuland für die Kanzlerin ist. ..."

Halloooo - wieder zurück aus dem Mittelalter oder alles verpennt, es hat sich was entwickelt in der Zwischenzeit (nicht nur zum Guten - leider) - werte Frau Kanzlerin! d.R.

Aus einem Kommentar von Ingrid Müller zu Merkels "Internetausrutscher": "Die Kanzlerin will uns für dumm verkaufen", gefunden im Tagesspiegel Online vom 21.06.2013 (zum Textarchiv)


"... Vielleicht sollte die UNO so etwas wie die Stasiunterlagenbehörde im internationalen Maßstab einrichten, eventuell mit Herrn Knabe an der Spitze? (Eberhard F. in einem Leserbrief zu "Gegen Ausforschung: Gregor Gysi fordert Internet-Charta der UN" v. 22.06.2013) ..."

Kein Kommentar, wäre nur vergeudete Zeit und Mühe! d.R.

gefunden in der Rubrik "Ihre Meinung" vom 25.06.2013 in der Printausgabe des ND


"... Hier soll das Pferd beim Schwanz aufgezäumt werden. Ja nicht etwa die positiven Erfahrungen des DDR-Volksbildungssystems nutzen! (Albrecht K. in einem Leserbrief zu "Vergleichbarer ja, aber nicht vergleichbar" v. 22./23.06.2013) ..."

Recht hat er! Dazu auch ein Beitrag von 3sat-nano (Den Aufstieg schaffen, vom 25.06.2013). d.R.

gefunden in der Rubrik "Ihre Meinung" vom 25.06.2013 in der Printausgabe des ND


"... Der Antikommunismus ist die Grundtorheit unserer Epoche (Schriftsteller Thomas Mann) ..."

Eine sehr umstrittene aber auch nachdenkenswerte Aussage eines der berühmtesten deutschen Schriftsteller - Thomas Mann. Auch zitiert und kommentiert (wie zu erwarten) in der Rede von Bundespräsident Joachim Gauck in der Feierstunde zum "17. Juni 1953" am 14. Juni 2013 im Bundestag. d.R.

Dazu mal einige Beiträge/Meinungen u.a. von Prof. Götz Dieckmann zum Thema Antikommunismus: "Der Antikommunismus - die Grundtorheit unserer Epoche", gefunden im Internet (zum Textarchiv) und von Klaus Remmler zu historischen Entwicklungen: "Die deutsche Geschichte vom 8.Mai 1945 bis in die Ära einer Kanzlerin MERKEL", auch gefunden im Internet (zum Textarchiv). Und ein weiterer Link zur grundsätzlichen Begriffserklärung des "Antikommunismus".


"... Interviewer (Wilfried Neiße): Lehrer und Erzieher sind doch nach Lesart der heutigen Vergangenheitsaufarbeiter in der DDR angetreten, um den Kindern das Rückrat zu brechen, sie zu indoktrinieren und gefügig zu machen. ..."

Ist wohl (fast schon) in Vergessenheit geraten, dass das Kinderbetreuungs- und das Bildungssystem der damaligen DDR auch international hervorragend bewertet wurde, auch heute noch. Übernommen und etwas modifiziert, hat es einigen PISA Gewinnern wohl auch nicht gerade geschadet, oder...?! Also glaube nie blind diesen s.g. Vergangenheitsaufarbeitern, besonders wenn es um die DDR geht. Die eigenen Lebenserfahrungen aus DDR-Zeiten sind viel entscheidender für das eigene und an die Kinder und Enkel weiterzugebende Geschichtsbild. Auf die Meinungen besagter "Vergangenheitsaufarbeiter" aus Ost und West kann man getrost verzichten. Der Interviewte war Werner-Siegwart Schippel. Übrigens passt zu dieser Problematik auch ein Interview mit dem Krebsspezialisten Staphan Tannenberger zur ignoranten Debatte über Arzeneimittelprüfungen in der DDR (07.06.2013, ND Die Seite Drei). d.R.

"Steine auf dem Weg ins Leben?", vom 10.06.2013 in der Printausgabe des ND (zum Textarchiv (leider und interessanterweise nur ein Bezahlartikel))


"... Auf solche verantwortungslose Herrschaften kann man nun wirklich verzichten, sie repräsentieren schon gar nicht die Bevölkerung oder eine Mehrheitsstimmung. ..."

Mit diesen Herrschaften sind u.a. Greenpeace, BUND und andere gemeint, so Herr Lukner in seinem Leserbrief am 27.05.2013 zu "Herr Altmaier, Sie müssen liefern". Und wie recht er da hat mit seinem Leserbrief. Übrigens sind seine Leserbriefe immer scharf gewürzt. d.R.

"Herr Altmaier, Sie müssen liefern", vom 17.05.2013 in der Printausgabe Berliner Morgenpost (zum Textarchiv (leider und interessanterweise wieder nur ein Bezahlartikel))


"... An dem dualen System aus gesetzlichen und privaten Krankenkassen wollen die Mediziner dagegen nicht rütteln. ..."

Ist doch nur logisch, würde ihnen doch bei einer (modernen und längst überfälligen) Bürgerversicherung und mit Wegfall der PKV 'ne Menge zusätzliches Einkommen verloren gehen. Nur wäre das nicht gerade zum Schaden der Versicherten, die diese zusätzlichen Einkommen vieler Ärzte z.Z. ja noch aufbringen müssen. Und selbst der TK-Chef Jens Baas ist nicht dafür, die PKV künstlich am Leben zu erhalten (gefunden im Beitrag "Gegen die Einheit-PKV" in der Berliner Morgenpost vom 29.05.2013 Seite 2). Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr und Frank Ulrich Montgomery scheinen wohl mehr das Wohl und das gesicherte (auch zusätzliche) hohe Einkommen vieler Ärtzte als das Wohl der Patienten selbst auf ihre Fahnen geschrieben zu haben, oder irre ich mich da ? Der überzeugende Gegenbeweis fehlt mir nämlich, und nicht nur mir. d.R.

Aus einem Beitrag von Stefan von Borstel zum Thema Einheit-AOK: "Einig gegen die Einheitskasse", gefunden am 29.05.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... Die Menschenwürde verbiete es, "Embryonen ausschließlich als Mittel den Zwecken anderer Menschen zu unterwerfen" (Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland). ..."

Klingt fast überzeugend, aber nur fast! Denn wo bleibt die angesprochene Menschenwürde, wenn aus Embryonen im Mutterleib dann mal junge Menschen entstehen, die eben zum Zwecke anderer Menschen - machtbesessener Staatslenker oder religöser Verführer - in Kriegen oder als Märtyrer verheizt werden? d.R.

Aus einem Beitrag von Katharina James zum Thema Klonen: "Klon-Erfolg macht vielen Angst", gefunden am 23.05.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... Der Kindertag ist ein Relikt aus DDR-Zeiten. ..."

Was Leute wie A. Baring, H. Knabe und andere DDR-Hasser sicherlich immer wieder ärgern wird (?), passt es doch so gar nicht in ihre propagierte Weltanschauung und Geschichtsdarstellung. Aber was gut ist und unsere Kinder immer wieder erfreut, hält sich (hoffentlich) ewig (auch wenn es, wie so einiges andere "Gute", aus der DDR stammt)! d.R.

Aufgeschnappt in einer Nachrichtensendung eines Deutschen Privatsenders am 01.06.2013 dem Kindertag.


"... Es entsteht der Eindruck, dass die Gesellschaft eigentlich bis heute nicht verstanden hat, dass der Kommunismus ein verbrecherisches Regime war. ..."

Und er scheint noch immer nicht begriffen oder bemerkt zu haben, dass es auf diesem schönen Planeten Erde noch nie einen Staat gab, in dem Kommunismus - wie u.a. von Marx beschrieben - die politische und wirtschaftliche Gesellschaftsform war. Nicht einmal einen "echten" Sozialismus gab es. Den Begriff "Urkommunismus" mal aussen vor gelassen, denn Staaten, wie wir sie heute kennen, gab es damals in der Urzeit nicht. d.R.

Aus einem Interview von Christina Brüning mit Hubertus Knabe: "Die Verklärung der SED-Diktatur wird akzeptiert", gefunden am 21.05.2013 in der Printausgabe Berliner Morgenpost (zum Textarchiv (leider und interessanterweise wieder nur ein Bezahlartikel))


"... Eine Annahme der 1:12-Initiative würde die Millionengehälter der Führungsetagen von Konzernen wie der Großbank UBS, dem Schokoladenhersteller Lindt oder der Uhrengruppe Swatch in Zukunft verbieten. Das durchschnittliche Verhältnis von Höchst- zu Tiefstlohn liege derzeit bei 1:56, wobei Unternehmen wie der Basler Pharmakonzern Novartis in der Vergangenheit auf Verhältnisse von 1:720 kamen. In Deutschland dürfte die Mehrheit der Dax-Vorstände mit Gehältern im Millionenbereich ebenfalls auf Verhältnisse von 1:100 und darüber kommen. ..."

Schon lange überfällig ist solche Reglung. Nur sollte sie weltweit zur Geltung kommen, damit das Mißverhältnis zwischen erbrachter Leistung und ausbezahltem Gehalt endlich berichtigt wird. d.R.

Aus einem Beitrag von Julian Maitra zur "1:12-Initiative für gerechte Löhne" in der Schweiz: "Revolution in der Schweiz Top-Manager sollen nur noch zwölf Mal so viel verdienen wie Angestellte", gefunden am 21.05.2013 in der Berliner Morgenpost (zum Textarchiv)


"... Nun ist also der Weg für jene Mitgliedsstaaten frei, die von vornherein für eine Lockerung des Embargos zugunsten der syrischen Opposition eingetreten waren. Großbritannien und Frankreich können nun Waffen an die Rebellen liefern, wenn sie das wollen. ..."

Nichts gelernt aus begangenen Fehlern in der nicht all zu fernen Vergangenheit. Was in Afghanistan geschehen ist und immer noch negative Auswirkungen auf die Welt hat, scheint wohl völlig in Vergessenheit geraten zu sein?! Von den Fehlern im Nahen Osten mal ganz zu schweigen. Und "Nichteinmischung in innere Angelegenheiten eines Staates" ist wohl gänzlich aus den Politikerhirnen veschwunden. d.R.

Aus einem Beitrag von Silke Mühlerr zu EU und Syrien: "EU lässt Waffenlieferungen an syrische Rebellen zu", gefunden am 27.05.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... Es gibt keinen Hochsicherheitstrakt für die Ewigkeit. Es gibt nur mehr oder weniger unsichere Standorte. ...
... Nicht in Gorleben. Nicht in sonstwo. Nicht in Salz, nicht in Granit, auch nicht in Ton. Kein Endlager. ...
... Abschied nehmen von der Ewigkeit. ...
... Das Geld ... sollte dann verpflichtend in die Erforschung von Techniken investiert werden, die die Chance eröffnen, aus stark strahlenden Materialien schwächer strahlende zu machen, vielleicht eines Tages: ungefährliche Materialien. Eine Millionen Jahre wird dieser Prozess aller Erfahrung nach nicht daueren."

Mit anderen Worten, diese fast schon dummdreiste "1 Millionen Jahre Sicherheitsdebatte" endlich benden! Rückholbare Zwischenlagerung ja, so sicher wie nur möglich. Und das alles betrifft nur die Kernspaltungstechnologie. Die Kernfusionstechnologie kennt solche Probleme erst gar nicht. Nur wird das meist verschwiegen in den (teils lobbygesteuerten) Medien und von der (kurzsichtigen und vorwiegend lobbygesteuerten) Politik. d.R.

Aus einem Leitartikel von Ulrich Exner zum Thema Endlagersuche: "Stoppt die Endlagersuche", gefunden am 18.05.2013 in der Printausgabe der Berliner Morgenpost auf Seite 2 POLITK (kein Link dazu gefunden)


"... Die Welt kommt um die Erkenntnis nicht mehr herum, dass Baschar al-Assad chemische Waffen gegen sein Volk eingesetzt hat. ...
... Washington beeilte sich zu betonen, dass es noch nicht genug Beweise gäbe um sicher zu sein, dass die von Barack Obama formulierte "rote Linie" tatsächlich überschritten wurde. ...
... Assad hat systematisch ausgetestet, wie weit er gehen kann. Und da er mit jedem weiteren Drehen an der Eskalationsschraube durchgekommen ist, hat er nun mit einer offenbar begrenzten Menge Sarin ausprobiert, ob er sich auch das erlauben kann. Eins dürfte also klar sein: Wenn das keine Folgen zeitigt, wird Assad sich ermutigt sehen, seine Massenvernichtungswaffen in größerem Stil einzusetzen und noch größere Massaker unter der Zivilbevölkerung anzurichten. ...
... Eins jedoch ist nach dem Einsatz von Chemiewaffen durch Assad weder moralisch noch strategisch vertretbar: dass wir den Massenmorden Assads an seinem Volk weiter tatenlos zusehen. ..."

Wem soll man eigentlich glauben (einer Aussage/Erkenntnis des Israelischen Geheimdienstes?), wenn man die Historie der Kriege und ihrer "Auslöser" auf diesem, vom Weltraum aus betrachtet, so schönen friedlichen blauen Planeten studiert und die medialen Aktionen "davor" und "danach" verfolgt hat? Die Wahrheit stirbt eben nicht zuletzt, sondern sehr oft zu erst! d.R.

Aus einem Beitrag von Clemens Wergin zu C-Waffen in Syrien: "Amerikas Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel", gefunden am 18.04.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... Auch diejenigen, die die Beschneidung von Jungen im Judentum und im Islam weiter mit belehrenden Bevormundungen geradezu fanatisch bekämpfen, wie das bei den Anzeigestellern der Fall ist, sollten diesen frischen Frieden jetz nicht aufkündigen. ... (Dieter Graumann, Präsident des Zentralrates der Juden)"

Ein sehr zweifelhafter "frischer Frieden", denn, wie es Christian Bahls (Vorsitzender des Vereins Mogis) ausdrückt, Beschneidung sei eine Körperverletzung. In einer hochentwickelten und fortschrittlichen Zivilisation/Gesellschaft - naturwissenschaftlich orientiert - sollte so ein Ritual schon längst der Vergangenheit angehören. Der Mut, das zu bewerkstelligen oder zumindest voran zu treiben, fehlte wohl den vielen Bundestagsabgeordneten - leider. Ganz nebenbei, auch Religionen sollten und können sich anpassen und verändern - im Sinne des menschlichen Fortschritts und der Menschenwürde. Oder auch nicht, wie ja zu erwarten war! d.R.

Aus einem Beitrag von Brigitte Schiemann zum Thema Beschneidung: "Nach Beschneidung: Rabbiner wehrt sich gegen Vorwürfe", gefunden am 19.04.2013 in der Printausgabe der Berliner Morgenpost (zum Textarchiv - leider wieder ein Bezahlartikel)


"... Die Studie lehrt nun, dass für das Mehr an Ertrag gar kein hoch bezahlter Manager und sein Apparat notwendig sind. Das Gros der Primaten schnitt besser ab. ...
... Affen bringen also eine wesentlich bessere Leistung als die teuren "Finanzgenies". ...
... Die Studie schüttet nun Wasser in den Wein: Der durchschnittliche Index-Investor weiß fortan, dass ein durchschnittlicher Affe besser als er investiert hätte. ...
... Wichtig ist, dass sich der Anleger nicht von persönlichen Vorlieben oder Abneigung beeinflussen lässt, sondern stumpf dem Zufallsgenerator vertraut. ..."

Übrigens, Affen - Schimpansen - können auch lachen, wenn sie auch lesen könnten, würden sie sich wohl köstlich amüsieren, des Ergebnises dieser Studie wegen. Für die sich meist selbst überschätzenden Bösianern eine kräftige Ohrfeige, aber auch für viele der geldgieriegen Anleger. d.R.

Aus einem Beitrag von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz zu einem Anlage-Experiment mit Affen: "Affen machen mehr Gewinne als Investoren", gefunden am 18.04.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... Juristisch ging es weitgehend um die Vorgabe im Planfeststellungsbeschluss, die einst genauso vom Flughafen selbst beantragt worden war. Danach darf es in den Wohnungen der Umgebung „keine“ Überschreitung des GesprächslautstärkePegels von 55 Dezibel durch Fluglärm geben. Darauf pochten die Anwohner. „Das ist ein absoluter Grenzwert“, sagte Fieting bei der Urteilsverkündung. Zulässig seien weniger als eine Überschreitung in 180 Tagen, 0,005 pro Tag. ...
... „Damals war klar: Wenn der Flughafen schon in Schönefeld entstehen soll, mitten in bewohntem Gebiet, dann müssen die Betroffenen wenigstens guten Schallschutz haben. (Anrainer-Anwalt Wolfgang Baumann)“ Auch der frühere Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) hatte jetzt bekräftigt, dass man „beim Schallschutz nicht kleckern, sondern klotzen“ wollte, was aber nie geschah. ..."

Nun ja! Wenn man die ganze Vorgeschichte kennt, auch die zum Standort Sperenberg, dann sind die Klüngelei und die Unfähigkeit der Politik offen zu Tage getreten. Erstaunlich nur, dass sich der s.g. mündige Wähler das alles gefallen läßt (kleine Aktionen mal außen vor gelassen, viel zu kleine). d.R.

Aus einem Beitrag von Thorsten Metzner zur Schallschutzentscheidung am BER: "BER-Anrainer können auf besten Lärmschutz Deutschlands hoffen", gefunden am 26.04.2013 im Tagesspiegel Online (zum Textarchiv)


"... "In Deutschland dagegen gibt es starke gesetzliche und betriebliche Rentensysteme. Die hohen Rentenansprüche der Deutschen aber sind in dieser Vermögensstatistik nicht enthalten, ebenso wenig Immobilien oder Vermögen, das Deutsche im Ausland haben", sagte Merkel. "Deshalb sehen die Durchschnittsvermögen der Deutschen kleiner aus als sie sind."
Der EZB-Studie zufolge besitzen Deutsche im Mittel ein Vermögen von 51.400 Euro, Österreicher von 76.400 Euro. Im gerade erst vor der Staatspleite geretteten Zypern haben die Menschen demnach im Mittel ein Vermögen von 266.900 Euro, in Italien von 173.500 Euro und in Spanien von 182.700 Euro. ..."

Nun ja! Da steht nur die Frage im Raum: "Wer hat da meine statistischen 51.400 Euro?" d.R.

Aus einem Beitrag von nck/dpa/Reuters zu Reichtum der Deutschen: "Reaktion auf EZB-Studie: Merkel rechnet Deutsche reich", gefunden am 19.04.2013 im Spiegel Online Wirtschaft (zum Textarchiv)


"... "Aber im Kern gilt: Jedes Land kann auf Dauer nur von dem leben, was es erwirtschaftet. Jedes Land braucht eine wettbewerbsfähige Wirtschaft, braucht eine industrielle Basis, groß oder klein. Wohlstand auf Pump geht nicht mehr, das muss allen klar sein." ..."

Ach ja?! Dieser Satz ist mir inhaltlich schon aus DDR-Zeiten bekannt! Einige Aussagen von damals waren wohl gar nicht so falsch, oder...?! d.R.

Aus einem Beitrag von dpa/toto zu Wohlstand auf Pump: "Merkel – "Wohlstand auf Pump geht nicht mehr"", gefunden am 19.04.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... Doch spätestens vor dem letzten Schritt muss der Kunde einen Sehtest absolvieren, um die Dioptrinwerte angeben zu können. Dazu kooperiert Mister Spex seit 2011 mit lokalen Optikern, die für die Kunden des Online-Anbieters kostenlos Dienstleistungen wie den Sehtest und Brillenanpassung vornehmen - im Gegenzug erhalten die Filialen eine Gewinnbeteiligung. ..."

Aha, so läuft das also. Da ist also eine Grenze, die ein Online-Anbieter auf diesem Gebiet nie überschreiten kann. Es geht übrigens nicht nur um Dioptrinwerte, da sind noch ganz andere Dinge zu beachten, um Sehhilfen welcher Art auch immer optimal anpassen zu können. Und deshalb, wenn es um das Augenlicht und die Sehtüchtigkeit geht, ist die persönliche Beratung und Betreuung vor Ort durch Spezialisten - bei Brille und besonders bei Kontaktlinsen - immer vorzuziehen. Der zu schnelle "Klick" im Internet kann fatale Folgen haben, wenn es um die Gesundheit allgemein oder eben um das Erhalten oder das Verbessern der Sehtüchtigkeit geht. d.R.

Aus einem Betrag von Christin Bohmann zum Thema Mister Spex: "Ein kleines Wirtschaftswunder schafft Durchblick", gefunden am 13.04.2013 nur in der Printausgabe der Berliner Morgenpost auf S.11 BERLIN.


"... Was schlechte Bildung persönlich, gesellschaftlich und volkswirtschaftlich anrichtet, gefährdet das Überleben unserer Gesellschaft als Ganzes. (Jörg Dräger, ehemaliger Wissenschaftssenator von Hamburg)..."

Eine Wahrheit, die noch nicht bis nach "OBEN" durchgedrungen zu sein scheint. Auch Prof. Dr.Dr. Spitzer hat das immer und immer wieder betont, und der muss es wissen! d.R.

Aus einem Betrag von KNA zum Thema Bildung: "Umfrage: Deutsche halten Schulsystem für veraltet", gefunden am 15.04.2013 nur in der Printausgabe der Berliner Morgenpost auf S.2 POLITIK.


"... Nach langen Jahren des Zögerns – vor allem die Politik schreckte angesichts der Milliarden-Kosten vor Investitionen zurück – scheint die Fusionsforschung nun doch wieder Fahrt aufzunehmen. ...
... Um das Jahr 2050 sollte feststehen, ob mit der Energiegewinnung aus Fusion Kraftwerke für die Grundversorgung entstehen können. ...
... Bei diesem Fusionsprozess werden jedoch Neutronen frei, die die Wände des Reaktors radioaktiv verstrahlen. „Das stimmt“, räumt Klinger ein, „entscheidend ist aber, wie lange das radioaktive Material anschließend sicher gelagert werden muss.“ Dieser Zeitraum liege bei einem Fusionskraftwerk bei wenigen Jahrzehnten. Dann sei die Radioaktivität so weit abgesunken, dass das Material wiederverwendet werden könne. ...
... Das Gas in einem Fusionsreaktor wiegt nur ein Gramm, im Atomreaktor (Kernspaltungsreaktor d.R.) sind es Tonnen radioaktiven Materials. ...
... „Der Weltbedarf an elektrischer Energie wird sich innerhalb der kommenden Jahrzehnte vervielfachen.“ Dafür müssten Optionen offengehalten werden, fordert Klinger, der darauf verweist, dass bei der Fusion von einem Gramm Wasserstoff eine Energiemenge von 90.000 Kilowattstunden frei wird. Das entspricht der Verbrennung von elf Tonnen Kohle. Die Fusion sei die einzige neue Primärenergiequelle, hebt Klinger hervor. „Es wäre eine Dummheit und sehr kurzsichtig, diese Option nicht zu ziehen.“ ..."

Diese s.g. Milliarden-Investitionen für die Fusionsforschung sind ein jämmerlicher Klacks gegenüber den viele 100 Milliarden Investitionen(Subventionen) für die s.g. Energiewende (in ihrer jetzigen Form!). Einiges dabei ist unbestritten notwendig (z.B. für HGÜ), aber der globale Ausstieg aus den Kernenergietechnologien ist hirnrissig und zukunftsgefährdend. Die Kernfusion steht in den Startlöchern, wir sollten sie weder am Start noch am schnellen Vorwärtskommen hindern, denn das wäre der wirkliche energiepolitische GAU! Wann endlich begreifen das die s.g. ATOMKRAFTGEGNER unter welcher Parteifarbe auch immer?! d.R.

Aus einem Artikel von Karl-Heinz Karisch zum Thema Kernfusionsforschung :"Sonnenfeuer - die nächste Generation", gefunden am 12.04.2013 in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... Was kostet uns eigentlich die ganze Energiewende?
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Kosten der Energiewende bis 2020 auf mindestens 250 Milliarden Euro geschätzt. Andere Studien kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Der Ausbau der erneuerbaren Energie wird bis 2020 etwa 145 Milliarden Euro kosten. Der Netzausbau kostet - je nach Technologiewahl - zwischen knapp 10 Millarden und 29 Milliarden. Man kann auch noch die Ausgaben für Techniken zum sparsameren Energieverbrauch dazurechnen; das sind rund 17 Milliarden Euro. Die Gaskraftwerke, die neu gebaut werden müssen, um die Stromversorgung auch in sonnen- und windarmen Zeiten sicherzustellen, schätzen wir auf 5,5 Milliarden bis 10 Milliarden Euro. ...
... Wir rechnen pro Jahr bis 2020 mit rund 25 Milliarden Euro. ..."

Aussagen, die nachdenklich machen sollten, und nicht nur das. Wenn man nur 10% dieser Kosten für die Kernfusionsforschung im selben Zeitraum zur Verfügung stellen würde, dann wäre die Energieversorgung in Zukunft mit dieser neuen zweiten Stufe der Kernenergie-Technologie auf Jahrtausende hin gesichert. Ohne die Probleme bei der Kernspaltung und dem Einsatz von Windkraft-, Wasserkraft-, Erdwärme-, Solar- und Biogastechnologien. Zur Zeit werden für die Kernfusionsforschung magere 300...500 Millionen Euro pro Jahr bereitgestellt - Sparen am völlig falschen Platz. d.R.

Aus einem Interview mit Angelika Thomas (Referentin beim IG Metall-Vorstand für Umwelt-, Energie- und Klimapolitik) zum Thema Energiewende und ihre Kosten :"Ökostromumlage ist nicht der größte Preistreiber", gefunden am 13.04.2013 im IG Metall Infoservice Nr.4/2013 (zum Textarchiv)


"... "Gegen eine geeignete Behandlung der biblischen Schöpfungslehre im Schulunterricht ist nichts einzuwenden." (Prof. Reinhold Leinfelder, Generaldirektor des Berliner Naturkundemuseums von 2006 bis 2010) ...
... "Übernatürliche Schöpfung ist Ausgangspunkt für die Deutung naturwissenschaftlicher Daten. Die wissenschaftlichen Daten, die durch Schöpfung gedeutet werden, sind dieselben wie die Daten, die durch Evolution gedeutet werden. Die naturwissenschaftliche experimentelle Forschung unterscheidet sich methodisch nicht von Forschung im Rahmen der Evolutionsanschauung." (Dr. Reinhard Junker) ..."

Ein hochinteressanter und lesenswerter Artikel, aber auch die Bemerkungen des Dr. Junker zum Thema. Letzterer scheint nicht begreifen zu wollen oder es nicht zu können, dass wir in einem naturwissenschaftlich orientierten Umfeld des 21. Jahrhunderts leben und aufwachsen. US-amerikanische Verhältnisse sollten in Europa nicht einfach kopiert werden - in Deutschland schon gar nicht. d.R.

Aus einem Beitrag von Matthias Kamann zu Kreationismus an Bekenntnisschulen: "Debatte um Kreationismus an Bekenntnisschulen", gefunden am 11.04.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... "Wir steuern nicht auf das Ende des Kapitalismus zu", sagt der Forscher. "Aber wir werden unsere heutige Wirtschaftsform weiter entwickeln müssen. Wir werden auch in 30 und 50 Jahren noch Börsen und kapitalmarktorientierte Unternehmen haben, weil sich in bestimmten Bereichen dieser Marktmechanismus in den letzten 100 Jahren als hocheffektiv erwiesen hat. ...
... Und doch gibt es keine Alternative zu den regenerativen Energien ... (Volkswirt Prof. Niko Paech von der Uni Oldenburg)"

Er kann oder will nicht anders, immer noch verflochten im Netz der s.g. kapitalistischen Markt- und Finanzwirtschaft und wie es scheint, auch vom Anti-Atomkraft-Virus befallen. Es gibt diese Alternative - Energiegewinnung aus Kernfusion ohne die bekannten heute noch anstehenden Probleme bei der Kernspaltung aber auch mit besseren Technologien bei der Kerspaltung (die s.g. Atommüllentsorgung /-Nutzung mal aussen vor gelassen, die aber in Zukunft auch gelöst sein wird). Übrigens, der Club of Rome hat damals schon auf das Hauptproblem zumindest versucht aufmerksam zu machen - die wachsende Überbevölkerung (sein Grenzwert lag bei ca. 2,5 Milliarden Menschen), nur passte das weder der Politik, der Wirtschaft noch den Religionen - und das auch heute immer noch nicht (Macht und Gewinn sind immer noch die "Goldenen Kälber" dieser Zivilisation). d.R.

Aus einem Beitrag von nano: "Auch wir müssen uns ändern Nicht allein technischer Fortschritt rettet die Umwelt",
gesendet am 08.04.2013 (zum Textarchiv)


"... Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei der Eröffnung der Hannover Messe mit Russlands Staatschef Wladimir Putin auf eine aktive Zivilgesellschaft in dem Partnerland gedrungen. Die beiderseitige Zusammenarbeit „gelingt dann am besten, wenn es eine aktive Zivilgesellschaft gibt“, sagte Merkel am Sonntagabend in ihrer Rede. ..."

Mag ja so sein, aber ...! Auch und besonders die Kanzlerin sollte aus der Charta der Vereinten Nationen - dem Kapitel I (Ziele und Grundsätze) - dem Artikel 2 und dort den Absatz 7 beachten! Viele Politiker dieser Welt scheinen diesen Absatz einfach nicht zu Kenntnis zu nehmen, obwohl er eigentlich die wichtigste Regel der Diplomatie darstellt. d.R.

Aus einem Bericht von it/AFP (ansonsten ist kein Redakteur benannt) zur Eröffnung der Hannover Messe: "Merkel fordert von Putin „aktive Zivilgesellschaft“", gefunden am 07.04.2013 im Focus Online (zum Textarchiv)


"... Wenn es um Geschäfte in Steueroasen geht, ist die Sache für die Banken ganz einfach. Sie bieten zwar fleißig Produkte in abgelegenen Finanzzentren wie Mauritius oder den Cayman-Inseln an und werben mit dem "steuerneutralen Umfeld". Gleichzeitig verweisen die Institute aber darauf, dass sie ja lediglich Dienstleistungen anböten. Um die korrekte Versteuerung des Geldes müssten sich die Anleger schon selbst kümmern. Man könne ja wohl schließlich nicht alles eigenhändig nachprüfen. ...
Man kann von privaten Unternehmen nicht erwarten, dass sie moralisch handeln. Ihr Zweck ist es, den Gewinn der Eigentümer zu maximieren. Für die Grenzen, die ihnen dabei gesetzt werden, sind andere zuständig, zum Beispiel der Staat. Insofern ist zunächst der Gesetzgeber gefragt, wenn es darum geht, unerwünschte Geschäfte in Steueroasen zu verhindern. ..."

Ein sehr zutreffender Kommentar, denn die Gegenargumentation der (betroffenen) Banken ist Scheinheiligkeit vom Feinsten. Die Untätigkeit der (betroffenen) Regierungen ein Skandal. d.R.

Aus einem Kommentar von Stefan Kaiser zum Thema Steueroasen und die Verantwortung der Banken: "Steueroasen-Affäre: Die Banken stehlen sich davon", gefunden am 04.04.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... Während bei Atomkraftwerken jede noch so harmlose Panne zum schweren Störfall hochgejazzt wird, muss man die zahlreichen Havarien beim Ökostrom aus Lokalzeitungen zusammenklauben. Denn diese Unfälle schaffen es nicht mal in die überregionalen Medien, auch wenn es dabei Tote gibt. ...
Die Energiewende in ihrem Lauf hält weder Fisch noch Vogel auf. Es ist ein propagandistisches Meisterstück, dass das Produkt dieser Naturzerstörung "Ökostrom" genannt wird. ..."

Gut gebrüllt Löwen! Aber vielleicht nicht laut genug, denn (zu) viele Energiewende-Ökos haben Bohnen in den Ohren (und Tomaten auf den Augen). d.R.

Aus einem Beitrag von Dirk Maxeiner und Michael Miersch zu Öko-Wahn und Energiewende: "Die verheimlichte Zerstörungskraft des Öko-Wahns", gefunden am 04.04.2013 in der Welt Online (zum Textarchiv)


"... Wir GRÜNE waren für den Ausstieg und für eine Stilllegung – soweit, so richtig. Aber wir haben nicht gefordert den Verstand abzuschalten, sondern ein Atomkraftwerk. ..."

Es hat aber doch den Anschein, dass gerade der generelle Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie (mit welcher Technologie auch immer) durch das Abschalten des gesunden Menschenverstandes erst möglich wurde und immer noch wird, oder ...?! d.R.

Aus einem Beitrag zum AKW-Biblis:"Stilllegungsverfügung Biblis - GRÜNE: Schwarz-Gelb war mit Atomausstieg überfordert", gefunden am 05.04.2013 im BundesPressePortal (BBP) (zum Textarchiv)


"... "Wir haben alle da hingeguckt, aber offensichtlich müssen Lichtreflexe dagewesen sein, die verhindert haben, dass es uns aufgefallen ist", sagt Maurer nach der historischen Panne. ..."

Nur richtig hinschauen sollte die Devise sein, dann kann auch ein "Lichtreflex" dem Lottoglück nicht mehr im Wege stehen. Passt übrigens auch dazu: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!" d.R.

Aus einem Beitrag von Süddeutsche.de/dpa/leja/rus/kjan zur Mittwoch-Lottopanne: "Nur Verlierer beim Mittwochslotto", gefunden am 04.04.2013 in der Süddeutschen Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... Der nordkoreanische Generalstab hat eine finstere Drohung gegen die Vereinigten Staaten ausgestoßen. In einer Mitteilung von Dienstag Nacht heißt es: "Wir informieren offiziell das Weiße Haus und das Pentagon darüber", dass man gegen die "feindlich gesonnene US-Politik" mit Atomwaffen vorgehen werde und der Befehl für "mitleidlose Operationen" nunmehr " endgültig geprüft und genehmigt" worden sei. Das klingt dramatisch. ..."

Ist es auch, trotz aller Beschwichtigungsversuche, die durch die Medien geistern. Alle sollten begreifen, dass das alles kein dummes Spiel kleiner Kinder in einem Buddelkasten ist - sondern ein Spiel von machtbesessenen Erwachsenen mit dem (atomaren-)Feuer. Die einfache Lösung ist das Aufeinanderzugehen, das unvoreingemommene Reden miteinander und zuvor keine Bedingungen stellend, von welcher Seite auch immer. Ein wenig Vertrauen kann da Wunder bewirken. d.R.

Aus einem Beitrag von Torsten Krauel zur aktuellen Koreakrise: "Atomkriegs-Drohung ist verkappte Rückzugserklärung", gefunden am 04.04.2013 in der Berliner Morgenpost Online (zum Textarchiv)


"... Es ist wichtig, Kindern nicht nur Kompetenzen zu vermitteln, sondern auch Orientierung. Das muss keine religiöse sein. Wenn Sie sich die Zehn Gebote anschauen, werden Sie feststellen: Das unterscheidet sich nicht sehr von dem, was in unserer Verfassung steht. ..."

Einfach nur richtig! Naturwissenschaftliche und auf Humanismus basierende Erziehung und Bildung sind die heutigen und auch zukünftigen Grundlagen für ein friedliches Hineinwachsen in eine höhere Zivilisationsstufe - ohne Religionen. So hat das auch schon der Beatle John Lennon gesehen - "Imagine". d.R.

Aus einem Gespräch von Jochen Gaugele und Claus Christian Malzahn mit Sigmar Gabriel: "Die Grünen sind die Liberalen", gefunden am 31.03.2013 (Ostersonntag 2013) aber nur in der (Oster-)Printausgabe des Wochenend-Magazins der Berliner Morgenpost.


"... Schnee ist, wenn man so will, eine Art Stasi der Natur. Eiskalt und unerbittlich hält er sich vor jedermanns Haustür. Niemand kann ihn stoppen. Und: wo Schnee ist, bleibt nichts und niemand unbeobachtet. ..."

Kommentar überflüssig! d.R.

Aus einem Beitrag von Uta Keseling zum Schnee: "Frau Keseling stapft durch das Dorf - Warum der Schnee eine Art Stasi der Natur ist", gefunden am 31.03.2013 (Ostersonntag 2013) in der (Oster-)Printausgabe des Wochenend-Magazins der Berliner Morgenpost (zum Textarchiv - leider wieder ein Bezahlartikel)


"... Noch haben wir etwas Zeit, bis es richtig schmerzt. ..."

Schiefergasförderung mittels Fracking, überall Windräder und Solaranlagen, energiepolitischer Unfug - die Kernenergietechnologien und da besonders die Kernfusion sollten gefördert und schnellstens eingesetzt werden. In Kombination mit HGÜ der richtige Weg in die Energiezukunft der Menschheit. Ansonsten die einzig richtige Aussage im Artikel: "Schiefergas? Nein, danke." d.R.

Aus einem Beitrag von Ralf Nestler zu Fracking: "Fracking : Ohne Schiefergas geht es nicht", gefunden am 03.04.2013, im Tagesspiegel Online (zum Textarchiv)


"Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat das erste Abkommen zur Kontrolle des internationalen Waffenhandels mit großer Mehrheit gebilligt. Bei der Abstimmung in New York gab es am Dienstag bei 154 Ja-Stimmen drei Gegenstimmen und 23 Enthaltungen. Der Vertrag, der zum Inkrafttreten von 50 Ländern ratifiziert werden muss, soll eine jahrelange Kontroverse über unkontrollierte Waffenlieferungen beenden. Er reicht von leichten Waffen bis hin zu Panzern oder Schlachtschiffen. ..."

Zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Wann begreift diese Menschheit auf diesem winzigen Planeten Erde eigentlich, dass eine höhere Zivilisationsstufe nur in Frieden und möglichst nur mit Verteidigungssystemen erreichbar ist. d.R.

Aus einem Beitrag von (rtr) zum neuen UN-Waffenhandelsabkommen: "UN beschließt Waffenhandelsabkommen", gefunden am 03.04.2013, in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... In der jüngsten Forsa-Umfrage im Auftrag der Berliner Zeitung sprach sich nur eine Minderheit dafür aus, die Nachtruhe auf die Zeit von 22 bis 6 Uhr auszudehnen. Die große Mehrheit war dagegen der Meinung, dass die derzeit geplante Regelung ausreicht. ...
Zwar wird der BER-Fluglärm große Teile des Südostens belasten, doch in den meisten anderen, entfernteren Teilen der Stadt scheint das Thema nicht viele Bürger aufzuregen. ..."

Eine "GROSSE MEHRHEIT" bei vielleicht 1001 Befragten, was für ein statistischer Unfug - wie so oft! Eine Befragung von viel mehr Menschen in den betroffenen Bezirken Berlins hätte wohl ein völlig anderes wahrheitgemäßes Ergebnis zur Folge gehabt. Nur das würde nicht in die krude und menschenverachtende Politik des "Regierenden Bürgermeisters" u.a. passen, eine Schande und bodenlose Frechheit - ein Schlag ins Gesicht der vom Fluglärm Betroffenen. Und einige Medien machen sich wieder mal zum Handlanger der Politik (hat das die Berliner Zeitung nötig?). d.R.

Aus einem Beitrag von Peter Neumann zu einer FORSA-Umfrage zu Nachtflugreglungen am BER und zu TXL: "Fliegen bis Mitternacht? Kein Problem! ", gefunden am 23.03.2013, in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"... Versicherungen freuen sich über jeden, der still hält. Den Gefallen sollten wir ihnen nicht tun. ... (Martin Leutke, Leiter der Redaktion WISO)"

Trifft auch auf den Finanzsektor zu. Anders ausgedrückt, nur der zahlende nicht der fordernde Kunde ist ein guter Kunde. Gerade im Versicherungsfall ist das dann eine verkehrte Welt. Gilt u.a. auch bei Rentenversicherungen - trotz neuer Urteile. Eine wirklich verkehrte Welt! d.R.

Aus einem Beitrag in WISO zu Praktiken der Versicherungen im Schadensfall von Unfallversicherten, gesehen am 18.03.2013 in der WISO (zum Videoarchiv des ZdF/WISO)


"... Die Energiewende, die nach dem Postulat der Ethikkommission ein "nationales Gemeinschaftswerk" sein sollte, zerfällt in eine Gruppe von Zahlmeistern, die ständig wachsende Belastungen zu tragen haben, und eine stetig wachsende Gruppe von Privilegierten. Die Schere zwischen beiden wird schnell größer. Deshalb wäre es richtig, jetzt schnell eine auch strukturell wirkende Strompreisbremse zu ziehen. Wer die Bremse aus wahltaktischen Gründen blockiert, handelt verantwortungslos. ..."

Übrigens, wenn es wirklich um das Verbot von Dummheit ginge, dann ist wohl die jetzige Energiepolitik mit Ausstieg aus der Nutzung von Kernenergie, das EEG und die abartigen Auswirkungen der s.g. Strompreisbremse (der Strompreisanteil durch das EEG wird gedeckelt, und durch Wegfall der Freistellung u.a. beim ÖPNV zahlt der energiebewusste Nutzer/Verbraucher ein Vielfaches an Zusatzkosten) das klassische Beispiel für Dummheit (aber auch Frechheit und Dilettantismus), die verboten werden sollte. Nicht zu vergessen, die Anfälligkeit eines s.g. intelligenten Verteilernetzes durch Cyber-Angriffen (mit politischen oder kriminellen Hintergründen) und der damit verbundenen verbrauchsgesteuerten Energienutzung und Energieverteilung zu und in den Haushalten. d.R.

Aus einem Beitrag zu Auswüchsen der Energiewende in Deutschland: "Merkels energiepolitische Geisterfahrt ohne Bremse", gefunden am 21.03.2013, in der WELT Online (zum Textarchiv)


"... Die "Vollkasko-Mentalität" in manchen Vorstandsetagen verhöhnt das Prinzip der Marktwirtschaft. "Die Debatte ist berechtigt, wenn erkennbar Relationen auseinandergehen", sagt Michael Hüther, Chef des arbeitergebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft. ...
Die Zahlen sprechen Bände: Um 713 Prozent sind die Gehälter der Dax-Spitzenkräfte in den vergangenen 25 Jahren gewachsen, rechnet Joachim Schwalbach vor. Der Managementprofessor der Berliner Humboldt-Universität setzt das in Relation zu den Verdiensten normaler Mitarbeiter. 1997 verdiente ein Vorstandsmitglied im Schnitt das 19-Fache seiner Beschäftigten. 2011 war es dann das 54-Fache. Vorstandschefs bekamen sogar noch mehr: 2011 war es 90-mal so viel. Fünf Jahre zuvor war es "nur" das 76-Fache. "Der Nachweis, dass die Vorstandsgehälter sich wirklich an der individuellen Leistung orientieren, wird von den Unternehmen nur sehr unzureichend gegeben", moniert der Professor. Um die Bezahlung transparent zu machen, müssten Indikatoren benannt werden, die für alle nachvollziehbar seien. ..."

Wer leistet da eigentlich wirklich etwas? Wohl mehr die Designer, die Ingenieure und die Bandarbeiter (u.v.a.), die Herrn Winterkorn und Zetsche (u.a.) zwar auch - aber wohl nie so viel mehr, als dass sie viele Millionen ausbezahlt bekommen dürften, wenn so ihr Gehalt als Maßstab angesetzt würde. d.R.

Aus einem Beitrag von Jan Dams, Nikolaus Doll, Ileana Grabitz und Karsten Seibel zu den überzogenen Managergehältern in Deutschland: "Wer verdient hier zu viel?", gefunden am 10.03.2013, in der WELT Online (zum Textarchiv)


"... Dem FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler warf Pistorius vor, rechtsextremistisches Denken zu bagatellisieren. "Es geht hier um eine zutiefst menschenverachtende, rassistische Haltung, mit der die NPD die Bevölkerung aufhetzt und damit den gesellschaftlichen Frieden stört. Dies als bloße 'Dummheit' zu bezeichnen, zeigt eher Züge von Verharmlosung."
Rösler hatte die Entscheidung im Namen der fünf FDP-Bundesminister mit den Worten begründet: "Dummheit kann man nicht verbieten." ..."

Schön wäre es aber trotzdem (auch und besonders wenn es um Energiepolitik geht), nur müssten sich dann viele Politiker an die eigene Nase fassen - auch ein Herr Rösler. Schlimm genug, dass es noch immer Menschen gibt, die das Ausmaß an Schrecken, Verbrechen und Unmenschlichkeit eines faschistischen Regimes von damals nicht begreifen oder nicht erkennen wollen, warum auch immer!? Durch die beiden Weltkriege ist Deutschland nicht größer geworden (wie vorher immer geplant). Ein Wunder, dass die Weltgemeinschaft es heute wieder akzeptiert und anerkennt, trotz der Millionen von Toten, die es durch die beiden Weltkriege und die verbrecherische Politik - auch gegen das eigene deutsche Volk - verursacht hat. d.R.

Aus einem Beitrag zum NPD Verbotsantrag (leider ist kein Redakteur angegeben): "Union und SPD knöpfen sich FDP-Chef Rösler vor",
gefunden am 19.03.2013, in der Berliner Morgenpost Online (zum Textarchiv)


"Unter Naturwissenschaftlern liegt der Anteil der Gläubigen nur bei etwa 40 Prozent. Und bei amerikanischen Spitzenwissenschaftlern sinkt die Rate sogar auf sieben Prozent. Macht die naturwissenschaftliche Denkweise ungläubig? ...
Gläubige Menschen neigen eher zu intuitiven Denkweisen. Hingegen ist für Atheisten oder Agnostiker meist ein analytischer Verstand typisch. ...
Keine kulturelle Erfindung ist so effektiv bei der Ausgrenzung Andersdenkender wie religiöse Systeme. ...
Solange die größten Geheimnisse der Natur alles andere als gelöst sind und die Wissenschaft auf die Fragen nach Sinn und Zweck des Lebens keine Antworten weiß, werden Menschen auch weiterhin an ihrem Glauben festhalten."

Glauben ist die eine Seite, die andere gefährliche das Festhalten und "einpeitschen" von wissenschaftlich längst überholten und sogar widerlegten Dogmen. Für den Atheisten wie für den Gläubigen sollte immer ein Ziel angestrebt werden - das friedliche Zusammenleben unserer Spezies. Und da haben besonders die Religionen noch eine Menge nachzuholen, wie auch Politiker der verschiedensten weltlichen Machtsysteme. Und alle sollten wir nie vergessen, wie klein doch unsere wunderschöne Erde im Verhältnis zum uns bekannten Weltall ist. Welche Zufälle erst dazu geführt haben, dass sich diese Spezies Mensch und all die schönen Dinge in der Natur haben entwickeln können. Da von Macht und Wahrheit zu sprechen, und in diesen Namen Kriege zu führen, Terror als Mittel zum Zweck anzuwenden, ist schon gefährlich genug und lächerlich zugleich. Wann begreift das diese Spezies Mensch endlich - die sich so gern als die Krone der Schöpfung bezeichnet? d.R.

Aus einem Beitrag von Birgit Knop zum Thema Mensch und Glauben: "Wozu braucht der mensch den Glauben?",
gefunden in der PM 04/2013, Seite 80 bis 84


"Ich war 14 und wusste nicht einmal, dass ich eine Bauchspeicheldrüse habe. (Jack Andraka)"

Mit 16 hat er nun eine neue Methode zur Krebsfrüherkennung entwickelt - sehr gut. Aber was ist das für ein Schulsystem (in den USA), wo ein vierzehnjähriger "Hochbegabter" nicht über seinen eigenen Körper bescheid weiss? d.R.

Aus einem Beitrag von Fanny Jimenez zum Thema Hochbegabung: "IQ + Hartnäckigkeit + Neugier = Hochbegabung",
gefunden am 24.02.2013 in der Berliner Morgenpost Printausgabe Seite 9 (in der Online-Ausgabe leider nur ein Bezahlartikel!)


"Unsere Erfahrungen zeigen, dass frühe Einschulung für Kinder sehr problematisch ist. (Franziska Giffey (SPD)) ...
In der Praxis habe sich deutlich gezeigt, dass viele der kleinen Kinder mit dem Schulablauf überfordert sind. (Katrin Schultze-Berndt (CDU)) ...
Ein Kind, das vor seiner Zeit eingeschult wird, wird im Klassenzimmer nicht schulreif. Im Gegenteil: Ein zu früh eingeschultes Kind wird sich immer abwenden von Buchstaben und Zahlen. (Swantje Goldbach)"

Die Zeit ist also längst reif für eine Änderung des Eischulungsgesetzes im Sinne unserer Kinder. Hoffentlich geht das bald in die Köpfe der Berliner Bildungspolitiker! Ansonsten - zieht Leine und lasst kompetentere Leute die politische Arbeit zum Wohle unserer Kinder und Enkel machen! d.R.

Aus einem Beitrag von Florentine Anders zum Thema problematische frühe Einschulung in Berlin: "Berlins Kinder sollen wieder später zur Schule", gefunden am 01.03.2013 in der Berliner Morgenpost Printausgabe Seite 9 (in der Online-Ausgabe leider nur ein Bezahlartikel!)


"Berlins Bildungssenatorin (SPD) will an den Früheinschulungen festhalten."

Dumm, begriffsstutzig oder nur ein sehr dickes Brett vor dem Kopf? Den Kleinen wird ein ganzes Jahr Kindheit gestohlen, werte Frau Bildungssenatorin! Ist das so schwer zu begreifen, oder geht es Ihnen nur um die schnelle Karriere (der Kleinen)? Gegen die (frühe oder auch spätere) Förderung von überdurchschnittlich Begabten ist nichts einzuwenden, aber auch hier müssen Eltern, Kita und Schule immer das Wohl des Kindes beachten. Und ein Jahr gestohlenes Spielen ohne irgendwelche Zwänge kann schwere Auswirkungen im späteren Leben haben. Und einfach NACHHOLEN is' nich'! d.R.

Aus einem Beitrag von Gudrun Mallwitz und Florentine Anders zum Thema frühe Einschulung: "Brandenburg will später einschulen",
gefunden am 05.03.2013 in der Berliner Morgenpost Printausgabe Seite 14 (in der Online-Ausgabe leider nur ein Bezahlartikel!)


"Für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war die Reaktorkatastrophe eine "Zäsur", die zu einer 180-Grad-Wende ihrer Energiepolitik führte: Hatte Merkel zuvor noch eine Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke favorisiert, veranlasste sie unmittelbar nach Fukushima, acht der 17 deutschen Atomkraftwerke die Betriebsgenehmigung zu entziehen. Nach dem Fahrplan der Bundesregierung sollen die übrigen deutschen Atomkraftwerke schrittweise vom Netz gehen, das letzte soll 2022 abgeschaltet werden.
Abgesehen von Japan gab es in keinem anderen Land der Welt eine so weitgehende Reaktion auf das Fukushima-Unglück."

Energiepolitische Hinterwäldler scheinen mehr Macht über Politiker zu haben als naturwissenschaftlich weit über diesen Stehende - ein gefährliches Paradox. Deutsche Spitzentechnologie und Wissen (!!!) auf dem Gebiet der Kernenergiegewinnung - sei es bei der Kernspaltung aber auch in Zukunft bei der Kernfusion - steht auf dem Spiel. Dass es in Zukunft nicht ohne Kernenergiesysteme in sehr vielen Technikbereichen gehen wird (ob auf der Erde oder im Weltraum), scheint den Anhängern dieser Antiatomkraftsekte(n) überhaupt nicht bewußt zu sein, vielleicht wollen oder können sie es nicht begreifen?! Es fehlt ihnen scheint's der dialektische Weitblick und das Wissen! Sehr problematisch, fast schon mittelalterlich! Bildungsmäßig der wirkliche (Super-)Gau! d.R.

Aus einem Beitrag von Daniel Wetzel 2 Jahre nach Fokushima:
"Deutschland verpasst den neuen Atomkraft-Boom", gefunden am 09.03.2013 in der Welt-Online (zum Textarchiv)


"..."Es ist in Zeiten des Klimawandels das völlig falsche Signal, auf den Skitourismus in Bayern zu setzen", warnt Michael Pröttel von der Alpenschutzorganisation "Mountain Wilderness Deutschland". Es gehe künftig um den Sommertourismus. Wenn es wärmer werde, könnten sich Urlauberströme von südlichen Zielen in die Alpen verlagern. "Man darf die Berge nicht so verschandeln, dass der Gast das nicht mehr findet, was er sucht: die heile Bergwelt." Beschneiungsanlagen kosteten Energie, brächten den Wasserhaushalt durcheinander und zerstörten Landschaften - wie auch das Roden und Planieren von Pisten. ..."

Er kann nicht anders. Das Verteufeln des Wintersporttourismus ist der falsche Weg. Der wahren Ursache muss auf den besagten Grund gegangen werden. Weg von "dreckiger" Energie aus Kohle und Öl und hin zu "sauberer" Energie - u.a. aus Kernfusion. Übrigens, der Völkl Racetiger SL Speedwall blue ist ein Superski, und die Pisten waren auch super! d.R.

Aus einem Beitrag von nano:
"Kampf gegen Kanonen - Beschneiungsanlagen kosten sehr viel Energie", gesendet am 08.03.2013 (zum Textarchiv)


"... "Die Maya haben sich nur um drei Monate verrechnet", kommentiert die "taz" - und vergleicht die Überraschung des Tages mit dem Weltuntergang. "Einer, der sich mit Verspätungen auskennt", lästert der "Westen" über den frisch ernannten Flughafen-Krisenmanager Hartmut Mehdorn. ...
"Sie haben mich geholt, jetzt müssen sie mich auch aushalten." (Hartmut Mehdorn)"

Bei dem Mann sollte man einen Blick in die Glaskugel wagen. Nicht vergessen, was durch ihn aus dem Berliner Hauptbahnhof geworden ist. Zu befürchten ist, dass ihm die Gesundheitprobleme der Flughafenanwohner und aller Fluglärmbetroffenen noch schneller am A... vorbeigehen werden, als es beim Regierenden Bürgermeister von Berlin der Fall war und ist. d.R.

Aus einem Beitrag von Florian Diekmann und Annett Meiritz zur Ernennung Mehdorns zum neuen BER-Flughafen-Chef:
"Neuer BER-Flughafen-Chef: Ausgerechnet Mehdorn", gefunden im Spiegel-Online vom 08.03.2013 (zum Textarchiv)


"... Gauck wörtlich: "Mehr Europa heißt nämlich nicht nur Mehrsprachigkeit für die Eliten, sondern Mehrsprachigkeit für immer größere Bevölkerungsgruppen, für immer mehr Menschen, schließlich für alle! Ich bin überzeugt, dass in Europa beides nebeneinander leben kann: Beheimatung in der eigenen Muttersprache und ihrer Poesie und ein praktikables Englisch für alle Lebenslagen und Lebensalter." Gauck fuhr fort: "Mit einer gemeinsamen Sprache ließe sich auch mein Wunschbild für das künftige Europa leichter umsetzen: eine europäische Agora, ein gemeinsamer Diskussionsraum für das demokratische Miteinander." ..."

Englisch als eine allumfassende Weltsprache - natürlich neben der Muttersprache - müßte das eigentliche Ziel sein. Es gäbe dann keine Verstänigungs- oder Verstehensprobleme zwischen den Kulturen und den Religionen. Unter Wissenschaftlern und Technikern ist Englisch schon seit vielen Jahrzehnten das Verstängigungsmittel der Wahl, auch schon zu Ostzeiten - da aber oft nur hinter verschlossenen Türen. d.R.

Aus einem Beitrag von Torsten Krauel zur Rede von Bundespräsident Gauck: "Europa soll Englisch sprechen",
gefunden in der Welt-Online vom 23.02.2013 (zum Textarchiv)


"Im Bericht heißt es: Gefragt seien "politische Strategien für ein sozial mobiles Land und eine faire, aufstiegsoffene Gesellschaft, die sich aktiv gegen herkunftsbedingte Benachteiligungen wendet"."

Nicht "gefragt seien" sondern "gefordert sind" muss es heissen. Ansonsten hat dieser s.g. Armutsbericht wohl zu lange im FDP-Weichspühler gelegen. d.R.

Aus einem Beitrag von Stefan von Borstel, Martin Greive und Dorothea Siems: "Der Armutsbericht strotzt vor guten Nachrichten",
gefunden am 06.03.2013, in der Berliner Morgenpost Online (zum Textarchiv)


"Das Dilemma der Kirche: Geht sie nicht mit der Zeit, schrumpft ihre Basis; geht sie mit der Zeit, schrumpft sie auch."

Das wahre Dilemma ist, dass in einer naturwissenschaftlich geprägten modernen Welt Religionen mit ihren heutigen Intentionen des Gottesbezuges Auslaufmodelle sind bzw. sein werden. Breites naturwissenschaftliches aber auch philosophisches Wissen (leider viel zu oft nicht vorherrschend) ist für diese Einsicht sehr förderlich. Gelebter und verinnerlichter Humanismus sollte dabei die Maxime im Zusammenleben der Menschen sein - ob religiös gebunden oder auch nicht, ob parteizugehörig oder auch nicht! Nur ein Wunschtraum, oder ...??? d.R.

Aus einem Kommentar von Thomas Schmid zum Rücktritt von Thomas Schmid zum Rücktritt des Papstes BenediktXVI.:
"Ein Mann der Schrift, ein Hüter der Tradition",
gefunden am 12. Februar 2013, in der WELT- Online (zum Textarchiv)


"...Klaus Wowereit: "Ich habe kein Verständnis dafür, dass sich Brandenburg hier im wahrsten Sinne des Wortes vom Acker macht".
Anton Hofreiter: "Der Vorstoß von Matthias Platzeck ässt den Hardliner Klaus Wowereit alt aussehen. Und vor allem rückt sich Platzeck damit in ein besseres, bürgerfreundlicheres Licht". ..."

Ich habe kein Verständnis für die hochnäsige und menschenverachtende Haltung unseres Regierenden Bürgermeisters. Die Volksgesundheit scheint ihm am A... vorbei zu gehen. d.R.

Aus einem Beitrag von gma/dpa: "Zweifelhafter Wechsel",
gefunden am 22. Februar 2013 in der Printausgabe Berliner Morgenpost (nicht gefunden in der Online Ausgabe?!)


"Herr Prinz, was ist falsch gelaufen am Flughafen BER?
Es scheint, dass die Koordinierung der zahlreich beteiligten Firmen nicht optimal verlaufen ist. Entscheidend bei einem solchen Großprojekt ist, bei den Spezialisten und Gewerken die Leistungen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge abzufordern. Wichtig ist, dass es sich dabei um durchweg zuverlässige Firmen handelt, denen man vertrauen kann."
(Tillman Prinz, Geschäftsführer der Bundesarchitektenkammer (BAK))

Binsenweisheiten, die eigentlich jedem bekannt sein sollten, der nicht nur Großprojekte leitet und lenkt. Nicht nur bekannt sein sondern auch strikt danach handeln, muß die Devise sein. Sonst könnte alles im Chaos enden. d.R.

Aus einem Beitrag von Jürgen Schwenkenbecher: "Es müssen jetzt alle Mängel benannt werden",
gefunden am 09. Januar 2013, in der Berliner Zeitung Online (zum Textarchiv)


"Sicher ist nur, dass die moderne Physik eine Provokation für unser Denken darstellt."

Doch wohl mehr Herausforderung als Provokation. Leider nehmen nur wenige Menschen diese Herausforderung an, die Mehrzahl fühlt sich wirklich provoziert und/oder ohnmächtig, interessiert sich überhaupt nicht dafür oder zieht sich in religiöse Bereiche zurück. Eigentlich nur eine Frage der Bildung und des Interesses, welchen Weg ein Mensch einschlagen kann und dann auch sollte. Das ist wohl das wirkliche Problem unserer Zeit. d.R.

Aus einem Artikel von Hubert Filser zum Thema Universum: "Ist das Universum unendlich?", gefunden in der PM 02/2013 auf Seite 35.


"... "Die heutigen Windenergie-Anlagen produzieren sieben Prozent des deutschen Strombedarfs", schildert Dr. Kurt Rohrig vom Fraunhofer-Institut für Windenergie. "Wir rechnen damit, dass in den nächsten zehn Jahren dieser Stand bis zu 20 Prozent ausgebaut wird. Im Binnenland, auch gerade in den südlichen Bundesländern Deutschlands, besteht ein noch nicht gehobenes, enormes Potential für die Windenergie. Wir haben in Studien ermittelt, dass fast die Hälfte des gesamten Strombedarfs allein durch Windenergie im Binnenland gedeckt werden könnte." Mit "Verspargelung" der Landschaft habe das nichts zu tun, meint Rohrig: "Es werden einzelne Windparks in großen Arealen errichtet werden." ..."

Ein gefährlicher und kurzsichtiger energiepolitischer Unsinn und ein Weg, der in die falsche Richtung führt. Die Bretter vor den Köpfen dieser Windradsekte werden zunehmend dicker. Aber da stehen sie nicht allein, in nicht guter Gesellschaft mit der Fotovoltaiksekte. Wären nur 10% der Subventionen in diese beiden Technologiefelder frühzeitig(er) in die Kernfusionsforschung geflossen, die energiepolitische Welt und die Energiesicherheit in Zukunft sähen wohl anders aus - viel besser! d.R.

Aus einem Beitrag von 3sat-nano: "Umzingelt von Windrädern ",
gefunden am 17. Januar 2013, in 3sat-nano-Online (zum Textarchiv)



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copyright last update (letzte Überprüfung und Überarbeitung): 05.01.2019